One Billion Rising Aufruf in der Region Genthin und Burg: Gemeinsam Tanzen gegen Gewalt
Im Jerichower Land soll ein Video mit vielen Teilnehmern entstehen.
Genthin/Burg/VS. - Tanzen, um ein Zeichen zu setzen. Ulrike Paul vom Regionalen Arbeitskreis Jugendarbeit (Raja) ruft zum Mitmachen auf. Die Pareyer Jugendhausleiterin hofft, dass sich viele Einwohner an einer Videoclipaktion beteiligen, mit der ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen gesetzt wird.
Daher haben sich auch die Jugendeinrichtungen in Genthin und Jerichow sowie die Aktion „Demokratie leben!“ dem Aufruf angeschlossen. Die Aktion, die 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler ins Leben gerufen wurde, stehe in diesem Jahr unter dem Motto: #RiseForEmpathy.
Einzelpersonen und Gruppen aus dem Jerichower Land können mitmachen
„Mit Empathie und gewaltfreier Kommunikation möchten wir den Ursachen von Gewalt entgegenwirken und den betroffenen Mädchen und Frauen zeigen, dass sie auf ihrem Weg nicht alleine sind. Gemeinsam fordern wir ein Ende der Ungerechtigkeit“, schreibt Ulrike Paul.
Einzelpersonen und Gruppen aus dem gesamten Jerichower Land seien daher eingeladen, zu dem Lied „We are rising“ von Taína Asili zu tanzen und sich dabei zu filmen. Aus dem Zusammenschnitt der Einsendungen entsteht dann ein Videoclip, der am 14. Februar veröffentlicht werden soll.
Teilnahme bs zum 27. Januar möglich
Die Videos und Bilder können bis zum 27. Januar 2025 per wetransfer. com oder an die E-Mail-Adresse Onebillionrising-jl@outlook. de geschickt werden. Das Video von Taína Asili ist im Internet zu finden.
Der Tanz könne nach eigener Kreativität vereinfacht, verkürzt oder umgewandelt werden. „Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, sagt Ulrike Paul. Wer nicht tanzen wolle, könne Fotos oder Videos mit Plakaten, selbst gemalten Bildern oder anderen Ideen zuschicken.