Günter Bussenius ist stellvertretender Schulleiter / Kerstin Mosig Schulfachliche Koordinatorin Zwei Neue gehen bei der Leitung des Bismarck-Gymnasiums an Bord
Die Genthiner Schulleitung des Bismarck-Gymnasiums ist jetzt mit vier Mitgliedern komplett. Gestern Nachmittag wurden ein neuer Stellvertretender Schulleiter und eine neue Schulfachliche Koordinatorin dem Kollegium vorgestellt und offiziell in ihre Ämter eingeführt.
Genthin l Blumen, Glückwünsche, ein optimistischer Ausblick in die Zukunft: Barbara Hoeft, Schulfachliche Referentin vom Landesschulamt Magdeburg, und Schulleiter Gotthard Wienmeister begrüßten im Verlaufe einer außerordentlichen Dienstbesprechung mit Günter Bussenius und Kerstin Mosig gleich zwei "Neue" in der Schulleitung. Barbara Hoeft setzte den personellen Engpass am Gymnasium, der sich über einen Zeitraum von anderthalb Jahre erstreckte, in kurzen Worten in ein Bild. Der Kapitän, sprach sie an Schulleiter Gotthard Wienmeister gerichtet, musste in dieser Zeit mit dem Ersten Offizier, Koordinatorin Irmtraud Puppe, schwere Wasser durchschiffen, wobei sie auch die Unterstützung vieler Kollegen erhielten. Angelika Döbberthin ergänzte anschließend, dass man dabei besonders das Engagement von Angela Stölting in der Abiturzeit hervorheben sollte.
Barbara Hoeft überreichte Kerstin Mosig (51) im Verlaufe der Beratung die Bestellungsurkunde zum Schulfachlichen Koordinator und gratulierte ihr zu ihrer erfolgreichen Bewerbung. Mosig, Lehrerin für Sport und Geschichte, sagte an ihre Kollegen gewandt, dass sie sich freue, dieses Amt wahrnehmen zu dürfen. Es sei ihr Anliegen, schulorganisatorische Abläufe zu verbessern, um so Stressphasen zu minimieren. Sie hoffe dabei auf die Unterstützung ihrer Kollegen.
Als neuer Mann "an Bord" wurde Günter Bussenius (55) als stellvertretender Schulleiter begrüßt. Er war bisher in gleicher Funktion am Albert-Einstein-Gymnasium in Magdeburg tätig. Günter Bussenius, Lehrer für Mathematik und Physik, ist 31 Jahre im Schuldienst tätig. Der Arbeitsort Genthin, sagte der neue stellvertretende Schulleiter, der in Werder/Havel zuhause ist, biete ihm die Gelegenheit für eine tägliche Heimreise. In Magdeburg habe er eine Zweitwohnung unterhalten müssen.