1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Halberstadt
  6. >
  7. Albrecht von Bodenhausen führt fortan die CDU Nördliche Börde

Ortsverband wählte neuen Vorstand Albrecht von Bodenhausen führt fortan die CDU Nördliche Börde

16.06.2013, 20:30

Nordgermersleben l Der Nordgermersleber Landwirt Albrecht von Bodenhausen ist neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Nördliche Börde. Die bisherige Vorsitzende Rosemarie Kaatz hatte auf der Wahlversammlung auf eine erneute Kandidatur verzichtet und von Bodenhausen als ihren Nachfolger vorgeschlagen.

Zu weiteren Vorstandsmitgliedern haben die Mitglieder des Ortverbandes Ernst Daenecke (Schackensleben), Cornelia Wolff, Jens-Uwe Hoffmann (beide Rottmersleben) und Rosemarie Kaatz gewählt.

Neben dem CDU-Ortsverband Nördliche Börde im Westen der Gemeinde existiert im Osten der Gemeinde ein weiterer christdemokratischer Ortsverband ("Hohe Börde").

Zu seinen wesentlichen politischen Ziele erklärte von Bodenhausen eine verstärkte Mitgliederwerbung sowie die Suche nach geeigneten Kandidaten für die im März 2014 anstehende Kommunalwahl. "Wir wollen stärkste Fraktion sowohl im Gemeinderat Hohe Börde als auch im Kreistag werden", bekräftigte der CDU-Obmann im westlichen Gemeindegebiet.

Inhaltlich setzt von Bodenhausen "auf die Schaffung attraktiver Wohngebiete nicht nur in den \'Speckgürtel\'-Ortschaften der Hohen Börde, sondern auch im ländlicher geprägten Raum der Nördlichen Börde. Wir als CDU-Ortsverband wollen nicht, dass der Westen der Gemeinde in dieser Hinsicht stiefmütterlich behandelt wird", erklärte von Bodenhausen. Darüber hinaus setzt er auf "vernünftige Strukturen in der Kinderbetreuung und neue Akzente in der lokalen Schulpolitik." "Ich persönlich halte größere, dauerhaft sichere Schulstandorte für richtig. Nicht immer ist eine ganz kleine Schule auch die beste Schule. Größere Schulen haben eine bessere Ausstattung, mehr Potenzial bei Lehrervertretungen, einfach mehr Möglichkeiten, als das \'Kleinklein\'. Eltern wollen Sicherheit für die Schulstandorte und kein ständiges Bangen um den Erhalt ihrer Schule." Das schließt von Bodenhausen zufolge Schulschließungen an kleinen Standorten nicht aus. Weiterhin nannte von Bodenhausen den Ausbau der Seniorenbetreuung in den Dörfern wichtig. "Insgesamt sollte Familien- und Seniorenfreundlichkeit Richtlinie unserer Gemeindepolitik sein."