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Coronavirus Tablets für ein besseres Miteinander

Wie Firmen die Lungenklinik Ballenstedt (Landkreis Harz) während der Corona-Krise unterstützen:

16.04.2020, 13:34

Ballenstedt (vs) l Patienten und Angehörige können in der Lungenklinik Ballenstedt zueinanderkommen, ohne dabei die in diesen Tagen der Corona-Pandemie geforderten Verhaltensregeln zu verletzen. Möglich wird das laut Tom Koch, dem Unternehmenssprecher des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben, dank der Unterstützung der Firmen Deutsche Telekom Service GmbH und Telcat Multicom GmbH.

Stellvertretend für die Sponsoren haben Matthias Häntsch, Deutsche Telekom/Abteilungsleiter Service, und Telcat-Regionalleiter Thomas Moritz an Dr. Kathrin Conrad als kommissarische Chefärztin, Klinikseelsorgerin Renate Rath und Verwaltungsdirektor Andreas Sokoll zwölf Tablets übergeben.

Matthias Häntsch: „In der aktuellen Situation gilt unser Dank dem medizinischen Personal in den Krankenhäusern und unser Mitgefühl den von Corona betroffenen Patienten. Umso schöner, wenn unser Service einen Beitrag dazu liefern kann, Menschen zu verbinden.“ Und: „Als wir von dieser Idee gehört haben und um Unterstützung gebeten worden sind, haben wir sehr gern geholfen. Das ist auch Ausdruck unserer Wertschätzung, für die tolle Arbeit aller Mitarbeiter in der Fachklinik für Lungenkrankheiten.“

„Die Deutsche Telekom hat die Tablets mit 40 GB kostenlos zur Verfügung gestellt, wir als Telcat Multicom kümmern uns um alles, was mit Fragen der Sicherheit, Funktion und dem Geräte-Management in der Lungenklinik zu tun hat“ informiert Thomas Moritz.

Die wegen der Corona-Erkrankung isolierten Patienten erhalten zur jeweiligen Nutzung ein vollständig eingerichtetes Tablet mit persönlichem Skype-Account, um in dieser für sie schwierigen Situation den wichtigen Kontakt zu ihren Angehörigen aufrechterhalten zu können. Klinikseelsorgerin Renate Rath bedankte sich im Namen der Lungenklinik für diese Unterstützung: „Wir freuen uns sehr, dass diese Technik es uns ermöglicht, eine Brücke zu bauen, so dass wir eine neue Form für Gespräche und Besuche finden können.“