Freizeit Verein der Feuerwehr in Klüden bietet Action bei freiem Eintritt
Akteure des Feuerwehrvereins haben in Klüden ein Kinderfest für über 500 Gäste organisiert. Die Attraktionen sind für Besucher kostenlos. Wie gelingt das dem Verein? Und wer gehört zu den Unterstützern?
Klüden. - Springen auf vier Bungee-Trampolinen, Rodeoreiten, Bierkästenstapeln und Toben auf drei Hüpfburgen – dies alles und noch viel mehr konnten Familien beim Kinderfest in Klüden erleben.
Das Besondere: Der Spaß war für die über 500 kleinen und großen Besucher kostenfrei. Alles wurde ehrenamtlich vom Feuerwehrverein Klüden und mit Unterstützung vieler Sponsoren und Helfer möglich gemacht.
„Es ist das zweite Kinderfest. Weil es schon im letzten Jahr so gut angekommen war, findet das Fest – als vorzeitiges Geschenk zum Kindertag – auf dem Sportplatzgelände statt“, erklärt Christian Schnelle, der das Vergnügen gemeinsam mit Steffen Behm organisiert hat. „Diesmal haben wir viel mehr Platz, sind weiter von der Straße weg. Wir machen das alles hier nur für die Kinder“, betont Behm, der selbst auch Vater von zwei Kindern ist. „Die Attraktionen sind alle kostenfrei. Nur für Speisen und Getränke muss gezahlt werden. Aber das gibt es zu moderaten Preisen. Es ist schön für die Familien, dass sie mal nicht so viel bezahlen müssen“, ergänzt Schnelle und zeigt auf eine Tafel, auf der alle Sponsoren mit einem großen Dankeschön aufgelistet wurden. Dabei sind die Besucher nicht nur aus Klüden, sondern Gäste kommen auch aus Potzehne, Letzlingen, Wegenstedt, Uthmöden, Calvörde und Neuenhofe.
„Das Highlight ist das Trampolin. Aber auch Freunde der Feuerwehren aus Bülstringen und Calvörde, vom Technischen Hilfswerk Haldensleben und Bauern haben uns mit ihrer Technik unterstützt“, zählt Ronald Peters vom Feuerwehrverein auf. So können die kleinen Gäste unter anderem im Korb der Drehleiter und auf einer Hebebühne in die Höhe fahren.
Mit Polizeihauptkommissar Matthias Lütkemüller dürfen die Kinder am Steuer eines Polizeiautos oder mit dem Landwirt in einem Traktor sitzen. „Es ist toll, wenn kleine Orte solche schönen Feste organisieren“, schwärmt Sarah Thurmann aus Rätzlingen. Sie ist die Mutter von Eddie, der gerade mit der Wasserspritze auf ein hölzernes Haus zielt und so das Feuerlöschen übt. Während der Trubel auf dem Festplatz groß ist, spielen am Rand des Geschehens Kinder Fußball, reiten auf Ponys oder schießen mit Pfeil und Bogen.