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Feuerwehr Landkreis Stendal: Mit schwerer Ausrüstung geht es in den Tunnel

Feuerwehrleute aus Wulkau im Kreis Stendal absolvieren den Atemschutz-Test in Arneburg. Die Aufgaben verlangen Fitness und gehören zum Pflichtprogramm im Jahr.

Von Max Tietze Aktualisiert: 05.03.2024, 08:16

Wulkau. - Kameraden der Feuerwehr Wulkau waren im Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) in Arneburg. Sie müssen einmal im Jahr die Übungsstrecke für Atemschutzgeräteträger absolvieren, berichtet Ortswehrleiter Florian Meinschien.

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Die Belastungsübung mit voller Ausrüstung verlangt körperliche Fitness. Unter Einsatzbedingungen ist die Arbeit mit Atemschutz meist noch anstrengender. Sieben Feuerwehrleute aus Wulkau stellten sich den Aufgaben im FTZ.

Zur Ausrüstung gehören Bekleidung, Handschuhe, Helm und der Atemschutz, bestehend aus Maske und Flasche. Damit haben die Feuerwehrleute gute 15 Kilogramm zusätzlich zu tragen. Die Strecke nahmen sie in Zweier- oder Dreier-Teams in Angriff.

Ortswehrleiter Florian Meinschien sagt zu den Aufgaben auf dieser Strecke: „Jeweils zwei Minuten auf dem Fahrradergometer und einem Laufband sind gefordert. Die Kriechstrecke ist eine Röhre mit Hindernissen, ungefähr 50 Meter lang. Es ist dunkel darin, und die Kameraden müssen durch einen Hitzeraum. Die Schutzkleidung hält die Hitze gut ab. An der Endlosleiter, die wie ein senkrechtes Laufband ist, sind 18 Meter zurückzulegen. Dann gibt es noch das Hammerziehen, wo ein Gewicht mit 25 Kilogramm bewegt werden muss.“ Nach der Übungsstrecke braucht man nach den Erfahrungen von Florian Meinschien rund zehn Minuten für die Erholung. Bei Einsätzen sind 30 Minuten realistisch.

Für kommende Übungen und Einsätze war es eine gute Vorbereitung.