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  7. Mordprozess um Kezhia H. in Stendal: Aussage von Tino B. „war kein Geständnis“

Kezhia H. aus Klötze Mordprozess in Stendal: Aussage des potenziellen Mörders Tino B. „war kein Geständnis“

Warum müssen nach der Aussage überhaupt noch Gutachter und Zeugen gehört werden? Staatsanwältin Ramona Schlüter klärt auf. Liebesbriefe sind als Beweis zugelassen.

Von Gesine Biermann Aktualisiert: 05.01.2024, 19:36
Vor dem Landgericht Stendal wird der Mord an Kezhia H. aus Klötze verhandelt.
Vor dem Landgericht Stendal wird der Mord an Kezhia H. aus Klötze verhandelt. Symbolbild: David Young/dpa

Stendal. - Wissenschaft trifft auf Justiz – am mittlerweile 14. Prozesstag gegen den mutmaßlichen Mörder Tino B. prallten am Freitag Welten aufeinander. Noch einmal musste ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes in den Zeugenstand. Der Forensiker hatte bereits im Dezember sein Gutachten verlesen und dafür viel Kritik des Gerichtes einstecken müssen. Mit einem Fragenkatalog hatten ihn Ulrich Galler und seine Richterkollegen wieder nach Hause geschickt. Vieles sei nicht nachvollziehbar, hieß es damals. Nun bemühte sich der Experte im zweiten Anlauf deutlich, alle Fragen zu beantworten.