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Nach Bürgerbeschwerden Saalfelder Solarpark: Sechs Hektar weniger für Module

Weil der in Saalfeld geplante Solarpark zu nah ans Dorf heranreichen würde, gab es Bedenken der Einwohner. Jetzt hat der Antragsteller reagiert und die Fläche für sein Vorhaben verkleinert. Doch ob das reicht?

Von Walter Mogk 28.10.2022, 06:00
Vor den Toren des Apenburg-Winterfelder Ortsteils Saalfeld soll ein Photovoltaikpark entstehen. Die dafür benötigte Fläche hat der Antragsteller jetzt aber reduziert, um Bürgerbedenken entgegen zu kommen.
Vor den Toren des Apenburg-Winterfelder Ortsteils Saalfeld soll ein Photovoltaikpark entstehen. Die dafür benötigte Fläche hat der Antragsteller jetzt aber reduziert, um Bürgerbedenken entgegen zu kommen. Foto: Walter Mogk

Saalfeld - Nicht näher als 200 Meter zur nächsten Wohnbebauung dürfen Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf dem Acker im Flecken Apenburg-Winterfeld errichtet werden. So sieht es der Leitfaden vor, den der Rat angesichts der Antragsflut für solche Projekte verabschiedet hat. Mit dem Vorhaben nördlich von Saalfeld, wo die Singener Firma Sunovis Solarmodule aufstellen will, gibt es auch schon den ersten Streitfall. Die Fläche von ursprünglich 22 Hektar reicht nämlich bis unmittelbar an den Ortsrand heran. Der Mindestabstand würde unterschritten werden.