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Geschichte im Salzlandkreis Schönebeck: Wie das Salzmuseum geboren wurde

1924, zur Wahrung des kulturellen Erbes, entstand das Salzlandmuseum als Kreismuseum. Wie zwei Räume in der Pestalozzi-Schule zum ersten Ausstellungsraum wurden.

Von Stefan Demps Aktualisiert: 20.09.2024, 11:24
Die Vorstandsmitglieder der Gesellschaft für Vorgeschichte und Heimatkunde des Kreises Calbe im Jahr 1926. Obere Reihe von links: Kaufmann Wolfgang Wanckel, Carl Wanckel, Lehrer Fritze, Mittelschullehrer Wilhelm Schulze (Archivar), Studienrat Dr. Paul Krull, Rektor Ernst Manzek, Zahnarzt Hermann Männich, Lehrer Max Rosenthal, Lehrer Otto Thinius, Franz Wulfert. Untere Reihe von links: Prokurist August Sandau, Apotheker Dr. Lüders, Margarete Wanckel, Prof. Dr. Albert Mennung und Lehrer Emil Gödecke.
Die Vorstandsmitglieder der Gesellschaft für Vorgeschichte und Heimatkunde des Kreises Calbe im Jahr 1926. Obere Reihe von links: Kaufmann Wolfgang Wanckel, Carl Wanckel, Lehrer Fritze, Mittelschullehrer Wilhelm Schulze (Archivar), Studienrat Dr. Paul Krull, Rektor Ernst Manzek, Zahnarzt Hermann Männich, Lehrer Max Rosenthal, Lehrer Otto Thinius, Franz Wulfert. Untere Reihe von links: Prokurist August Sandau, Apotheker Dr. Lüders, Margarete Wanckel, Prof. Dr. Albert Mennung und Lehrer Emil Gödecke. Foto: Stadtarchiv Schönebeck

Schönebeck. - Das Salzlandmuseum wird in diesem Jahr nicht nur 100 Jahre alt, es ist auch ein Ort der Geschichte der Region. Doch die Ursprünge liegen nicht in dem heutigen Gebäude. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv wühlte die Volksstimme in alten Dokumenten und Zeitungen aus Calbe. Zwei wichtige Personen während der ersten Gehversuche des Museums waren Albert Mennung und Wolfgang Wankel. Mennung (im Foto unten rechts, weißer Bart in die Kamera schauend). damals Oberlehrer am Realgymnasium, war Gründer und Vorsitzender für Vorgeschichte und Heimatkunde im Kreis Calbe. Er war der erste Leiter des Museums. Sein Nachfolger wurde Wolfgang Wankel (oben links mit Zigarre). Er war Hobbyarchäologe und Nachfolger des Pädagogen.