18. JANUAR Ausgehen in Magdeburg - Veranstaltungen und Events am Samstag
In Magdeburg bietet der Programmkalender am 18.1.2025 unter anderem Schauspiel, Oper, Konzert und "Eine Stadt für alle".
Magdeburg - Auch Samstag, der 18. Januar 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.
Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?
Vom Techno bis zum Schlager - Ideen zum Ausgehen in Magdeburger Clubs gibt es auf einer eigenen Seite. Aber Achtung: Aufgrund des Anschlags sagen einige Clubs ihre Termine ab.
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„Timon von Athen“ von Andreas Kriegenburg im Magdeburger Schauspielhaus
Die Inszenierung von Shakespeares „Timon von Athen“ des Theaters Magdeburg im Schauspielhaus in der Otto-von-Guricke-Straße 64 richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren. Das Schauspielstück beleuchtet die dunklen Seiten von Großzügigkeit, Treue und menschlicher Gier. Vorstellungen beginnen am 18.1. sowie am 22.2. um 19.30 Uhr.
Timon ist ein wohlhabender und angesehener Bürger Athens, dessen rauschende Feste und grenzenlose Gastfreundschaft ihn in der ganzen Stadt bekannt machen. Er unterstützt Künstler:innen, Bürger:innen und Freunde mit freigiebiger Großzügigkeit. Doch trotz der Warnungen seines Verwalters lebt Timon über seine Verhältnisse, bis sein Vermögen eines Tages aufgebraucht ist. In der Hoffnung auf Hilfe wendet er sich an jene, die er selbst einst aus der Not gerettet hat. Doch keiner seiner früheren Günstlinge zeigt sich bereit, ihm zur Seite zu stehen.
Von Enttäuschung und Zorn getrieben, lädt Timon zu einem letzten Fest ein – ein Ereignis, das sich als Abrechnung entpuppt. Danach zieht er sich in die Wälder zurück, wo er in Armut und Bitterkeit lebt, bis er zufällig einen Schatz von immensem Wert entdeckt. Doch anstatt sich mit diesem neuen Reichtum zu versöhnen, treibt ihn sein Hass zur Rache: Er bietet das Gold denen an, die bereit sind, Athen zu zerstören.
Die Inszenierung von Andreas Kriegenburg, einem der renommiertesten Regisseure der Gegenwart, bringt diese düstere Tragödie auf die Bühne. Nach vielen Jahren kehrt Kriegenburg damit an das Theater seiner Geburtsstadt Magdeburg zurück und eröffnet einen neuen Blick auf Shakespeares faszinierendes Werk über die Abgründe der menschlichen Natur.
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„The Magical Music of Harry Potter – Live in Concert“ im Alten Theater am Jerichower Platz in Magdeburg
Das Alte Theater am Jerichower Platz in der Tessenowstraße 11 in Magdeburg verwandelt sich am 18. Januar 2025 in eine zauberhafte Welt. „The Magical Music of Harry Potter – Live in Concert“ beginnt um 16 Uhr.
Mit einem Star-Gast aus den Filmen, Solisten, einem Chor und einem Filmmusik-Orchester wird die preisgekrönte Musik der Harry-Potter-Filmreihe zum Leben erweckt. Die Besucher erleben die bedeutendsten musikalischen Momente aus den Harry-Potter-Filmen, darunter Werke von fünfmaligem Oscar-Preisträger John Williams, Patrick Doyle, Nicolas Hooper und Oscar-Preisträger Alexandre Desplat. Auch die gefeierte Musik aus „Harry Potter and the Cursed Child“, dem weltweit erfolgreichsten Theaterstück, ist Teil des Programms.
Das Konzert bietet eine Reise in die magische Welt voller Freundschaft, Abenteuer, Liebe und Zusammenhalt, die Harry Potter und seine Freunde auf ihrer gefährlichen Reise begleitet. Mit modernster Licht-, Sound- und Lasertechnik wird das Publikum in eine Welt voller Zauber entführt. Die eindrucksvollen visuellen und magischen Effekte lassen die Herzen aller Harry-Potter-Fans höher schlagen und sorgen für Gänsehautmomente.
Musikalisch erwartet das Publikum eine Auswahl der Stücke aus allen acht Harry-Potter-Filmen, komponiert von vier Musikern. John Williams, bekannt für Meisterwerke wie „Star Wars“ und „Indiana Jones“, schrieb die Musik für die ersten drei Filme, darunter das ikonische „Hedwig’s Theme“, das klassische Hogwarts-Motiv „Double Trouble“ mit Kinderchor sowie humorvolle Stücke wie „Aunt Marge’s Waltz“ und „Witches, Wands and Wizards“. Patrick Doyle entführt mit dem „Hogwarts Hymn“ aus dem vierten Film in die düstere Welt des Trimagischen Turniers. Nicholas Hooper schuf bewegende Stücke wie „Dumbledore’s Farewell“ für die fünfte und sechste Verfilmung und verlieh der Musik der Reihe zusätzliche Reife. Alexandre Desplat krönte die letzten beiden Filme mit unvergesslichen Kompositionen wie „Lily’s Theme“ und sorgte für ein musikalisch imposantes Finale.
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Magdeburger Aktionswoche „Eine Stadt für alle“
Die Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ findet vom 16. bis 27. Januar 2025 statt. Organisationen und Vereine, Gruppen und Einrichtungen, die sich für ein weltoffenes, tolerantes und demokratisches Magdeburg einsetzen, wirken mit eigenen Ideen und Formaten an der Gestaltung mit.
Einen besonderen Schwerpunkt hat dabei der 18.1. An diesem Tag finden zahlreiche Aktionen, Mahnwachen und weitere Veranstaltungen in Magdeburg statt. Eine Internetseite der Veranstalter informiert über die einzelnen Angebote, zu denen Menschen aus Magdeburg, aber auch Gäste der Stadt eingeladen sind.
Hier ein Überblick über Angebote: Von 10 bis 13 Uhr lädt die AQB in der Karl-Schmidt-Straße 9-11 zu einer interkulturellen Veranstaltung ein, um die ukrainische Kultur kennenzulernen. Ebenfalls ab 10 Uhr bis 18 Uhr organisiert die Evangelische Domgemeinde am Domplatz eine Mahnwache gegen Extremismus und Gewalt. Ein demokratischer Spaziergang mit Stolperstein-Putzen startet von 11 bis 12 Uhr in der Oststraße 1 auf dem Werder.
Am Alten Markt informiert die AG Stolpersteine von 11 bis 15 Uhr über Patenschaften und Gedenkprojekte, während am Hasselbachplatz von 11 bis 20 Uhr eine Mahnwache für grenzenlose Solidarität stattfindet. Die ver.di Jugend hält von 11 bis 13 Uhr eine Kundgebung gegen Faschismus am Bahnhof Neustadt ab, begleitet von künstlerischen Aktionen und einer Fridays-for-Future-Kundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz von 11.30 bis 16 Uhr.
Ein buntes Programm bietet die Katholische Erwachsenenbildung von 12 bis 17 Uhr am Bahnhof Sudenburg, während die Caritas von 13 bis 18 Uhr im Jugend- und Sozialzentrum „Mutter Teresa“ zu Geschichten und Speisen aus aller Welt einlädt. Ab 14 Uhr gibt es zahlreiche Mahnwachen, wie vor der Synagoge in der Julius-Bremer-Straße oder am Buckauer Bahnhof, die bis 18 Uhr für Toleranz und Solidarität eintreten. Ein Spaziergang zu Orten jüdischer Geschichte startet um 14.30 Uhr am Gewerkschaftshaus in der Otto-von-Guericke-Straße.
Weitere Höhepunkte sind der Friedensweg durch Stadtfeld ab 15 Uhr von der Paulus-Kirche sowie eine Block Party im HOT Alte Bude ab 19 Uhr in der Karl-Schmidt-Straße 12 (siehe unten). Auch die Puppentheater-Aufführungen um 17 Uhr und 20 Uhr in der Warschauer Straße 25 gehören zum Programm (siehe unten).
Carmen im Magdeburger Opernhaus
Die Oper „Carmen“ von Georges Bizet steht für den 18.1. und 21.2. um 19.30 Uhr sowie den 16.2. um 18 Uhr auf dem Spielplan des Theaters Magdeburg für das Opernhaus am Universitätsplatz 9. Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn wird im Café Rossini im Opernhaus eine Einführung angeboten.
Die Oper in vier Akten mit einem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée wird in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln präsentiert. Sie ist geeignet für Zuschauer ab 10 Jahren.
„Carmen“ bedeutet „Liedgesang“, „Zauberdichtung“ oder „Orakelspruch“ und verspricht unbändige Lebenslust gepaart mit schockierendem Realismus. Seit ihrer Uraufführung zählt die Oper zu den meistgespielten weltweit, und die Titelfigur Carmen gilt als Prototyp der Femme fatale: Eine Frau, die ohne Rücksicht auf Verluste sagt, was sie denkt, tut, was sie für richtig hält, und keine Bindung akzeptiert – was sie schließlich mit ihrem Leben bezahlt, als sie von ihrem Liebhaber ermordet wird.
Georges Bizet schuf eine Oper, die die Leidenschaften ihrer Figuren unverhohlen zeigt und sie in eine Welt aus Arbeiterinnen, Schmuggler:innen und Stierkämpfern versetzt. Die Musik, inspiriert von spanischen Tänzen, ist voller Leidenschaft und begleitet die Fragen der Handlung: Wie verbindlich ist Liebe? Welche Konsequenzen hat Abhängigkeit? Und welchen Preis hat eine vermeintlich freie Entscheidung? In einer modernen Neuinszenierung bringt Generalintendant Julien Chavaz die Oper ins 21. Jahrhundert.
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„Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges“ im Magdeburger Schauspielhaus
Das Theater Magdeburg präsentiert das Stück „Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges“ von Calle Fuhr. Die Uraufführung richtet sich an Zuschauer ab 14 Jahren und beleuchtet auf satirische und zugleich nachdenkliche Weise Deutschlands Schuldenproblematik. Die Aufführung findet am Samstag, den 18. Januar 2025, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 statt. Im Anschluss gibt es ein Nachgespräch per Video mit dem Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck.
Deutschland steht vor finanziellen Herausforderungen: Brücken zerfallen, Schulen verfallen, Schwimmbäder schließen oder schimmeln. Milliarden fließen in die Deutsche Bahn, das Gesundheitssystem ist in der Krise – die Liste der Probleme scheint endlos. Calle beschließt, seinen persönlichen Beitrag zu leisten, und berechnet, wie viele Staatsschulden auf ihn entfallen. Sein Ziel ist es, dieses Geld eigenhändig zurückzuzahlen, um die Schuldenlast zu reduzieren und so mehr Spielraum für Zukunftsinvestitionen zu schaffen.
Doch schnell wird ihm klar, dass das nicht so einfach ist. Weder die Kreissparkasse noch Christian Lindner können ihm bei der Rückzahlung helfen. Als Calle schließlich erfährt, dass Staatsschulden nicht zwangsläufig schlecht sind, geraten seine bisherigen Überzeugungen ins Wanken. Auf seiner Reise trifft er Bänker, Journalisten, Ökonomen und einen Bademeister. Diese Begegnungen führen ihn zu einem völlig neuen Verständnis von Geldpolitik und Staatsinvestitionen.
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Comedy mit Tino Bomelino im Magdeburger Hundertwasserhaus
Tino Bomelino präsentiert sein Soloprogramm „Wegen Apokalypse vorverlegt“ am Samstag, den 18. Januar 2025, um 20 Uhr in Magdeburg. Veranstaltungsort ist das Theater in der Grünen Zitadelle, Breiter Weg 8A - dem Magdeburger Hundertwasserhaus.
Die Welt werde bald wegen Künstlicher Intelligenz untergehen, so die Grundannahme des Comedian. Das bedeutet, wir müssen uns nicht länger über den Klimawandel, Flat Earther oder fehlgeschlagene Bluetooth-Verbindungen ärgern.
Tino Bomelino, der angesichts dieser Aussichten erstaunlich gelassen bleibt, nimmt die Apokalypse humorvoll auf die Schippe. Während andere Künstler womöglich nervös ein Pappschild mit der Aufschrift „Hört auf, die Apokalypse voranzutreiben, ihr Wahnsinnigen, bitte“ hochhalten würden, zieht Tino die Flucht nach vorne vor. Denn die Apokalypse aufzuhalten, wäre einfach zu viel Arbeit – schließlich müsste man dann alle unnötigen E-Mails wieder selbst schreiben, und wer will schon auf „Atemlos“ mit der Stimme von Darth Vader verzichten?
Tino lädt ein, Bausparverträge zu kündigen, Tamagotchis zu verpfänden und sich Tickets für die letzte Show der Menschheit zu sichern. Schließlich wird Geld ohnehin bald wertlos.
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"Tänzchentee" in der Magdeburger Festung Mark
Die Partyband "Tänzchentee" gibt am Samstag, 18. Januar 2025, ab 20 Uhr in die Festung Mark, Hohepfortewall 1, ihr Neujahrskonzert.
Die Publikumslieblinge sind bekannt für ihre Mischung aus unzähligen Musikstilen und Jahrzehnten, die sie mit einer großen Portion Ulk und Klamauk auf die Bühne bringen. Tänzchentee wagt den Spagat zwischen Schlager, Neuer Deutscher Welle, Disco, Oldies, Pop, Rock und sogar der guten alten Ossimugge. Von A wie Roland Kaiser bis Z wie Rammstein – jede Runde steht unter einem anderen Motto und wird mit passenden Outfits präsentiert.
Dabei versprüht die Band nicht nur musikalische Vielseitigkeit, sondern auch eine ansteckende Freude und Humor. Das Zusammenspiel von Witz und Spaß auf der Bühne sowie die Nähe zum Publikum machen jeden Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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"singOUT Concert" in der Magdeburger Johanniskirche
Am Samstag, den 18. Januar 2025, um 20 Uhr, wird in der Johanniskirche Magdeburg das "singOUT Concert" präsentiert. Das Event umfasst eine Mischung aus Pop, Rock, Gospel und mehr, unter der Leitung von Silas Edwin, dem Projektleiter der MassChoir-Projekte.
Das singOUT Gospel-Projekt wurde 2005 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer bedeutenden Veranstaltungsreihe entwickelt, bei der 200 bis zu 2000 Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Städten zusammengeführt werden. Diese massiven Chöre proben über einen Zeitraum von sechs Monaten und präsentieren dann ein spektakuläres Konzert in renommierten Konzerthallen.
Unterstützt von Vocalcoaches, Solisten und einer erfahrenen Band aus Holland, umfasst das Repertoire bekannte Hits aus Gospel, Soul, Pop und Rock sowie weniger bekannte, aber ebenso bewegende Lieder. Das Konzert verspricht eine unvergessliche musikalische Erfahrung, bei der die Energie der vielen Stimmen und die Leidenschaft für die Musik im Vordergrund stehen.
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Block Party #5 im Magdeburger Hot
Am Samstag, den 18. Januar 2025, findet im Hot in der Karl-Schmidt-Straße 12 bis 13 die Block Party #5 im Rahmen der Aktionswoche "Für ein weltoffenes Magdeburg" statt. Bei diesem Soli-Konzert gibt es nicht nur energiegeladene Live-Musik, sondern auch Informationsstände und Platz, sich auszutauschen. Abgerundet wird das Event durch eine Aftershow-Party mit DJane Elisabeth Franz. Anstelle eines regulären Eintrittspreises gibt es eine Spendenbox für das Medinetz Magdeburg, einer nicht-staatlichen Organisation, die Menschen ohne Krankenversicherung unbürokratisch und anonym Zugang zu ärztlichen Leistungen ermöglicht, sowie für das Netzwerk für Demokratie und Courage Sachsen-Anhalt.
Mit dabei sind unter anderem die Magdeburger Punkrock-Band Ben Racken, die mit einer energiegeladenen Show und einer Mischung aus mitreißenden Songs und melancholischen Balladen aus ihren fünf Alben überzeugen wird. Die Alternative-Rock-Band Zolyd aus Magdeburg liefert eine emotionale Reise durch tiefgründige Passagen und kraftvolles Headbanging. Auch mit dabei sind Gene Galaxo mit ihren atmosphärischen, melodiösen Songs.
"Bordstein" spielen im Magdeburger Blue Note
Am 18. Januar 2025 beginnt im Blue Note am Lessingplatz ein Konzert mit "Bordstein". Die Band aus der Altmark ist seit mittlerweile 40 Jahren mit handgemachtem Rock unterwegs und bringt eine energiegeladene Mischung aus zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Mundharmonika und Gesang auf die Bühne.
Im Programm finden sich coole Songs aus den letzten 50 Jahren, die abseits der üblichen Hits angesiedelt sind. Darunter Klassiker von Künstlern wie ZZ Top, Iggy Pop, The Doors, David Bowie, John Mellencamp, Rio Reiser, Pearl Jam und anderen.
Die Besetzung von Bordstein besteht aus Olaf "Wuta" Wusowski am Bass, Max Zimmermann am Schlagzeug, Manuel "Fühli" Faulbaum an der Gitarre, Andreas "Gonzo" Döpelheuer an der Gitarre und Karsten Döpelheuer, der neben Gesang auch die Mundharmonika und Gitarre spielt.
Neujahrskonzert mit "Planxty Irwin" im Turmpark Salbke in Magdeburg
Ein Neujahrskonzert gibt die Irish-Folk-Band "Planxty Irwin" am Samstag, 18. Januar 2025, im Turmpark in Alt-Salbke 110. Das Konzert entführt das Publikum in eine musikalische Reise durch Irland, Schottland und England. Der Einlass beginnt um 19 Uhr, das Konzert startet um 20 Uhr.
Wie gewohnt wird der Abend von einer angenehmen Atmosphäre begleitet, in der Irish Stew, Guinness Bier und kultivierte Lebensfreude auf die Gäste warten. Die Band präsentiert eine Mischung aus wohlklingenden Balladen, lebhaften Jigs, rasanten Reels und schönen Hornpipes. Mit ihrem vielseitigen Instrumentarium, das Dudelsack, Flöte, Violine, Bouzouki, Whistle und Gitarre umfasst, sowie viel Gesang, schafft Planxty Irwin eine unverwechselbare Stimmung von Wehmut, Leidenschaft und Lebensfreude.
Januarkonzert mit „Celtic Chaos“ im Magdeburger Oli
Zum das traditionellen Januarkonzert sind am 18. Januar ab 20 Uhr „Celtic Chaos“ im Oli zu Gast. Der Veranstaltungsort ist in der Olvenstedter Straße 25a. Die Magdeburger Band verbindet keltische Klänge und faszinierende Melodien mit raumerfüllender Musik und harten Beats – ein Klangspektrum, das Spannung und Vielfalt verspricht. Der Abend steht ganz im Zeichen musikalischer Energie und Überraschungen.
Als Support-Act treten "Die Quietschies" auf und sorgen für den Einstieg in den Abend.
„Mädchen in Not“ im Puppentheater Magdeburg
Das Puppentheater Magdeburg zeigt in der Warschauer Straße 25 das Stück „Mädchen in Not“ von Anne Lepper, ein Puppentheater für Menschen ab 18 Jahren. Die Aufführung thematisiert mit sprachlicher Wucht, Humor und einer düsteren Note den Kampf um ein selbstbestimmtes Leben und die Rolle von Frauen in der Gesellschaft. Vorstellungen finden am 18. Januar 2025 um 20 Uhr und am 19. Januar 2025 um 18 Uhr statt.
Im Zentrum der Handlung steht Baby, die sich in ihrer Rolle als Frau und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, gefangen fühlt. Obwohl sie einen Mann und einen Liebhaber hat, sucht sie nach einem Ausweg und findet ihn bei einem geheimnisvollen Puppenbauer, der ihr einen störungsfreien Begleiter erschaffen soll. Während sie hinterfragt, ob die Gesellschaft oder sie im Recht ist, entfaltet sich eine Geschichte voller Konflikte, bei der auch ihre Freundin Dolly und eine bedrohliche, gleichmachende Gesellschaft eine Rolle spielen.
Die Inszenierung unter der Regie von Nis Søgaard verwendet rohe Puppenkörper und Musik, um das komplexe Thema eindrucksvoll darzustellen. Bühne und Kostüme stammen von Nis Søgaard und Doreen Wagner, die Puppen von Barbara Weinhold, das Musikarrangement von Philipp Plessmann, und die Musik wurde von Richard Barborka gestaltet. Auf der Bühne spielen Luisa Grüning und Richard Barborka, dramaturgisch begleitet von Juliane Wulfgramm und Sofie Neu.
„Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ im Puppentheater Magdeburg
Auf dem Spielplan für das Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 steht für den 18. Januar 2025 um 17 Uhr „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“. Das Puppentheaterstück von Jens Raschke richtet sich an Menschen ab 10 Jahren und behandelt mit eindringlicher Erzählweise die Frage: Wo schaue ich hin, wenn auf der anderen Seite des Zauns grauenvolles Unrecht geschieht? Es spielt in einem Zoo auf einem Berg, dessen tierische Bewohner – darunter Paviane, Mufflons und ein Murmeltiermädchen – ein unbeschwertes Leben führen, bis ein sibirischer Bär als neuer Mitbewohner auftaucht und Fragen stellt, die das friedliche Dasein in Frage stellen.
Das Stück verbindet tiefgehende Themen mit einer außergewöhnlichen Inszenierung, gestaltet von Leonhard Schubert (Regie), Jonathan Gentilhomme (Ausstattung) und united puppets (Puppen). Für die musikalische Untermalung sorgt Bernhard Range, das Ensemble besteht aus Linda Mattern, Freda Winter, Lennart Morgenstern und Kaspar Weith.
Weitere Vorstellungen finden am 17. Januar sowie vom 20. bis 23. Januar, jeweils um 9.30 Uhr, statt – diese Termine sind aber bereits ausverkauft. Gegebenenfalls gibt es noch Eintrittskarten an der Tageskasse.
"Tinnitus Attack" feiert ihr Debütalbum in der Magdeburger Sternbar
Die Magdeburger Metal-Band "Tinnitus Attack" feiert am 18. Januar ab 19 Uhr in der Sternbar in der Sternstraße 9 eine Release-Party. Sie präsentiert ihr Debütalbum "Six Sick Sins", das von Trash, Black- und Death-Metal-Elementen geprägt ist und den charakteristischen Sound der Band widerspiegelt.
Für die Veranstaltung haben sich Tinnitus Attack Verstärkung geholt. Gemeinsam mit den Magdeburger Metal-Kollegen von Evilive und der Weimarer Trash-Metal-Band Victim sorgen sie für eine energiegeladene Metal-Nacht.
Sofia Talvik mit Konzert im Volksbad Buckau in Magdeburg
Die schwedische Singer-Songwriterin Sofia Talvik macht mit ihrer Center of the Universe Tour Station im Volksbad Buckau. Am Samstag, den 18. Januar 2025, um 20 Uhr präsentiert sie ihre einzigartige Mischung aus moderner amerikanischer Folkmusik und nordischer Melancholie.
Auf ihrem neuen, neunten Album „Center of the Universe“ verbindet Sofia Talvik ihre schwedischen Wurzeln mit den Eindrücken ihrer Reisen und dem Einfluss des amerikanischen Lebensgefühls. Das Album, das 2023 erschien, erhielt internationale Anerkennung und war für eine Grammy-Nominierung im Gespräch. Zudem schaffte es den Sprung in die Radio-Charts sowohl in Europa als auch in den USA.
Mit ihrer klaren, eindringlichen Stimme, die Vergleiche mit Größen wie Joni Mitchell, Judy Collins und Buffy Sainte-Marie weckt, erzählt Talvik Geschichten, die von ihren Erlebnissen auf endlosen amerikanischen Highways inspiriert sind. Ihre Musik entführt das Publikum in eine intime Atmosphäre, vergleichbar mit den legendären Speakeasy-Bars der 70er Jahre.
Nachtflohmarkt in der Messe Magdeburg
Der Nachtflohmarkt in der Messe Magdeburg ist ein Highlight für Sammler und Trödelfans. Von 15 bis 23 Uhr können Besucher in entspannter Atmosphäre stöbern, feilschen und einzigartige Schätze entdecken.
Die Messe befindet sich in der Tessenowstraße 9.
Brüste sind bei "Titty Frity" im Magdeburger Tacheles Thema
Ob bunt, flauschig, gemalt oder fotografiert: In der Ausstellung „Titty Fritty“ dreht sich alles um Brüste. Zum zweiten Mal kommt die Ausstellung des Kunstkollektivs „Bloks“ nach Magdeburg. Die Brüste-Kunst wird von Freitag, 17. Januar, bis Sonntag, 19. Januar, im Kiezladen Tacheles an der Sternstraße 30 gezeigt.
Die Ausstellung dient der Sichtbarmachung aller Facetten und Bedeutungsrealitäten eines ansonsten sexualisierten Körperteils. Besonders in Zeiten von Sozialen Medien sei das wichtig. Gezeigt wird Busenkunst aus Ton, Fotografien, Illustrationen und Textilkunst. „Wir kreieren quasi ein Busiversum“, sagt die Künstlerin, die in Magdeburg lebt.
Auf dem Programm der dreitägigen Ausstellung stehen unter anderem eine Lesung am Sonnabend, 18. Januar, sowie eine Performance zur Vernissage am Freitag, 17. Januar. Geöffnet ist Freitag und Sonnabend von 17 bis 22 Uhr, am Sonntag von 10 bis 12 Uhr.
Historische Kunst im Magdeburger Kunstmuseum
Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.
Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.
Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.
Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag und auch am 6. Januar von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.
Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern
Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.
Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.
„be-swingt trifft auf Enrico Scheffler“ in Magdeburg
Am Samstag, den 18. Januar 2025, um 20 Uhr findet im machwerk, Breiter Weg 114a, eine musikalische Veranstaltung statt. Unter dem Titel „be-swingt trifft auf Enrico Scheffler“ erwartet die Gäste eine Reise durch die Genres Jazz, Swing, Blues, Soul und Latin.
Mit dabei sind Ulrike Nocker (Gesang) und Oliver Vogt (Piano). Als besonderer Gast wird Enrico Scheffler vom Theater in der Grünen Zitadelle auftreten.
Ausverkauft und Restkarten in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Hengstmanns satirischer Jahresrückblick" um 19.30 Uhr im "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 sowie für "Kein Verstand in Sicht" um 20 Uhr in der Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.
Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich.