1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. 20. JANUAR: Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag

20. JANUAR Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag

Wissen, Kino, Konzert und mehr - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 20.1.2025.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 14.01.2025, 14:52
Das Trio St Tropez spielt in Magdeburg.
Das Trio St Tropez spielt in Magdeburg. Fotos: Sandra Schuck/Lukas Diller

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 20. Januar 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Veranstaltungen in Magdeburg am Dienstag
Veranstaltungen in Magdeburg am Mittwoch
Veranstaltungen in Magdeburg am Donnerstag
Veranstaltungen in Magdeburg am Freitag
Veranstaltungen in Magdeburg am Samstag
Veranstaltungen in Magdeburg am Sonntag

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

"Trio St Tropez" im Magdeburger Forum Gestaltung

Das "Trio St Tropez" tritt am Montag, den 20. Januar 2025, im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 auf. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Das Ensemble, bestehend aus Max Eisinger (Geige), Almut Schlichting (Baritonsaxophon) und Sven Hinse (Kontrabass), widmet sich der Musik des französischen Jazz und Swing, darunter Werke von Django Reinhardt und Boris Vian. Ihr Repertoire kombiniert Einflüsse aus Faux Latin Grooves, Geräusch-Improvisationen und kammermusikalischen Miniaturen zu einer musikalischen Mischung zwischen Paris, New York und Berlin.

Das Trio entstand als Auftragsprojekt im Rahmen der Berliner Konzertreihe „Zugabe!!! Django Reinhardt und der französische Jazz“, die vom Berliner Senat gefördert wurde. Nach der erfolgreichen Premiere entwickelten die Musiker das Projekt weiter und formierten eine feste Band, die seither die Möglichkeiten dieser Besetzung in Proben und Konzerten erkundet.

Vortrag über den Paragrafen 175 in Magdeburger Stadtbibliothek

Ein Vortrag über die mehr als 120-jährige Geschichte des Paragrafen 175 findet am 20. Januar 2025 von 17 bis 19 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, statt.

Dr. Christian Alexander Wäldner, Historiker mit über 20 Jahren Forschungserfahrung zur Verfolgung homosexueller Menschen im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik Deutschland, beleuchtet die Hintergründe des Paragrafen 175. Dieser wurde 1871 im Deutschen Kaiserreich eingeführt und stellte „widernatürliche Unzucht“ zwischen Männern unter Strafe, was über 120 Jahre Diskriminierung und Verfolgung zur Folge hatte. Auch in Sachsen-Anhalt fielen Hunderte Menschen diesem Paragrafen zum Opfer.

Der Vortrag wird Einblicke in ein gemeinsames Projekt des CSD Magdeburg e.V. und des Christopher Street Day Sachsen-Anhalt e.V. geben, bei dem eine digitale Karte zur Verfolgungsgeschichte in Sachsen-Anhalt entsteht. Erste Ergebnisse werden während der Veranstaltung vorgestellt.

Die Veranstaltung wird vom CSD Magdeburg e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Stadtbibliothek Magdeburg organisiert.

Dokumentarfilm „Heute ist das Gestern von Morgen“ im Magdeburger Moritzhof

Der Dokumentarfilm „Heute ist das Gestern von Morgen“ wird im Kulturzentrum Moritzhof, Moritzplatz 1, in Magdeburg gezeigt. Vorstellungen finden am 17. und 21. Januar jeweils um 16 Uhr sowie am 20. Januar um 16.30 Uhr statt.

Der Film thematisiert die Erinnerung an den NS-Terror acht Jahrzehnte nach der Befreiung der Konzentrationslager. Er beleuchtet, wie die letzten Überlebenden und die Gedenkstätte Dachau der Relativierung des Holocausts und rechten Angriffen entgegentreten.

Regisseur Jonas Neumann gibt einen Einblick in die Arbeit der Mitarbeiter:innen der KZ-Gedenkstätte Dachau, die sich tagtäglich für das Bewahren der Erinnerung einsetzen.

"Gestohlene Kinder" in der Magdeburger Stadtbibliothek

Die Ausstellung "Gestohlene Kinder" wird derzeit in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 gezeigt. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 19 und Sonnabend von 10 bis 13 Uhr.

Die Ausstellung zeigt, wie Familien und Gemeinschaften im 20. Jahrhundert durch die Wegnahme von Kindern zerstört wurden. Für diese Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt.
Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten. In der Sowjetunion machten Stalins Säuberungen auch vor dem Nachwuchs angeblicher "Staatsfeinde" nicht halt. In der DDR gehörte die Drohung, die Kinder wegzunehmen, zum Repertoire politischer Repression und Disziplinierung. In Kanada wurden Kinder aus rassistischen Gründen aus den indigenen Gemeinschaften gerissen, um sie zur Anpassung an die "weiße Gesellschaft" zu zwingen. Ähnliches geschah in den USA, Australien und Neuseeland.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Elisabeth-Käsemann-Stiftung sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie ist Teil der Tagung „Politics of Adoption in 20th Century“ und beleuchtet ein bedeutendes historisches Thema.

Film "September 5" im Magdeburger Moritzhof

Im Moritzhof am Moritzplatz 1 wird der Film "September 5" über die tragischen Ereignisse während der Olympischen Spiele 1972 in München gezeigt. Unter der Regie von Tim Fehlbaum beleuchten die Darsteller Ben Chaplin, John Magaro, Peter Sarsgaard und Leonie Benesch in einem packenden Kammerspiel die Geschehnisse rund um die Geiselnahme von elf Mitgliedern der israelischen Mannschaft. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben und dauert 91 Minuten. 

Die Geschichte beginnt in München am 5. September 1972 am frühen Morgen. Es ist der zehnte Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele. Um 4.40 Uhr hört die Frühschicht des amerikanischen Senders ABC Schüsse aus dem nahe gelegenen Olympischen Dorf. Eine Gruppe palästinensischer Terroristen hat elf Mitglieder der israelischen Mannschaft als Geiseln genommen. Gegen den Widerstand der eigenen Nachrichtenabteilung berichtet das ABC-Sports-Team Live über die 21-stündige Geiselnahme. Ein atemlos spannendes Kammerspiel und eine kluge Reflexion über den Umgang mit der medialen Verantwortung für die Kraft und Wirkung der Bilder, die uns über kleine und große Bildschirme erreichen.

Am 14.1. beginnt die Vorstellung um 20 Uhr. Weitere Filmvorführungen sind für den 15.1 um 15.30 und 19.30 Uhr, für den 16. und 22.1. um 18 Uhr, den 17.1. um 18.30 Uhr, dem 18. und 31.1. um 18.45 Uhr, den 19. und 21.1. um 20 Uhr, den 20.1 um 18.15 Uhr als Originalversion mit Untertiteln, den 23.1. um 16 Uhr, den 26.1. um 15.30 Uhr sowie den 28.1. um 17.15 Uhr geplant.

„Kunst gegen rechts“ in der Magdeburger Hochschulbibliothek

Die Ausstellung „Kunst gegen rechts" wird in der Hochschulbibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal, Breitscheidstraße 2, Haus 1 gezeigt. Zu sehen sind Werke von über 20 Kunstschaffenden aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Grafik und Karikatur/Cartoon, die einen Bezug zu Magdeburg oder Schönebeck haben.

Entstanden aus der erfolgreichen Präsentation in der Schönebecker Galerie Kunst-Kontor, wird die Ausstellung nun auch in Magdeburg gezeigt. Ziel der Ausstellung ist es, ein gemeinsames Zeichen gegen die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung und die Gefährdung von Demokratie und Frieden zu setzen.

Die Werke können vom 10. Januar bis zum 7. Februar zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und während der Vorlesungszeit auch samstags von 10 bis 18 Uhr.

Swing im Magdeburger Moritzhof

Immer wieder montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum geselligen Tänzchen. Dieses Mal ist Termin am 20.1. im Moritzhof am Moritzplatz 1.

Ab 19.30 gibt es den Taster und Schnupperkurs für alle Neulinge und Auffrischungsbedürftige mit Grundschritten und einfachen Figuren. Auch um 19.30 beginnt der Taster für alle, die schon etwas länger tanzen. „Ab 20.15/30 gehen wir über ins freie Training / Social Dance und lassen die Füße fliegen“, heißt es in der Einladung.

Swing ist ein Musikstil, der in den 1930er und 1940er Jahren in den USA populär wurde und eine der wichtigsten Formen des Jazz darstellt. Er zeichnet sich durch einen rhythmischen „Swing“-Groove aus, bei dem die Betonung auf den ungeraden Zählzeiten liegt, was den Musikstücken einen tanzbaren und dynamischen Charakter verleiht. Swingmusik wird oft von Big Bands gespielt, die eine Vielzahl von Instrumenten wie Trompeten, Posaunen, Klarinetten und Schlagzeug umfassen. Bekannte Musiker wie Duke Ellington, Benny Goodman und Count Basie prägten diesen Stil und machten ihn zu einem wichtigen Bestandteil der amerikanischen Kultur und Tanzszene.

Rundgang durch den Magdeburger Zoo

Der Zoo Magdeburg lockt auch im Winter zum Besuch. Geöffnet ist derzeit von 9 bis 16 Uhr.

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg


Der rund 16 Hektar große Zoologische Garten Magdeburg wird jährlich von rund 340.000 Besuchern besucht. Er verfügt über eine Parklandschaft und einen großen Spielplatz für Kinder. 2016 lebten rund 1400 Tiere im Zoo, die zu über 210 Arten und Rassen gehörten.

Der Zoo Magdeburg konnte im Herbst erfolgreiche Nachzuchten verzeichnen. Im November erblickten unter anderem zwei Walliser Schwarznasenschafe das Licht der Welt, geboren am 3. und 30. November. Ebenfalls im November, am 10., schlüpfte eine Spaltenschildkröte. Im Oktober brachte der Zoo zwei Weißnacken-Moorantilopen zur Welt, die am 2. und 22. Oktober geboren wurden. Besonders ereignisreich war der September: Am 28. schlüpfte eine Spaltenschildkröte, während am 21. zwei Waldhundwelpen das Licht der Welt erblickten. Einige Tage zuvor, am 16. September, schlüpften drei Maskenkiebitze. Der Monat begann mit der Geburt von vier Zwergmangusten am 3. September.

Rundgänge in Magdeburg

.Auch interessant: Das ist der aktuelle Wetterbericht für Magdeburg

Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.