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  7. 22. JANUAR 2025: Veranstaltungen Magdeburg - Events und Tipps für die Freizeit am Mittwoch

22. Januar Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Satire, Konzert, Gesellschaft, Wissen und Theater - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 22.1.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 17.01.2025, 10:19
Olaf Kirmis und Thomas Müller in der Magdeburger Zwickmühle.
Olaf Kirmis und Thomas Müller in der Magdeburger Zwickmühle. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 22. Januar 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

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Premiere für "An Mut spart nicht noch Mühe 2.0" in der Magdeburger Zwickmühle

Unter dem Titel "An Mut spart nicht noch Mühe 2.0" erlebt das Erfolgsprogramm der Magdeburger Zwickmühle am 22.1, die Premiere seiner aktualisierten Fassung. Die Besetzung umfasst Olaf Kirmis und Thomas Müller sowie alternierend Rolf Schinzel und Oliver Vogt. Die Regie führen Michael Rümmler und Hans-Günther Pölitz, der auch das Buch schrieb. Beiträge stammen auch von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Wolfgang Schaller und Renaldo Tolksdoerfer. Musikalisch begleitet wird das Programm durch Werke von Udo Lindenberg, Carl Loewe, Giuseppe Verdi, Ralph Erwin, Ralf Arnie, Theo Mackeben und Hanns Eisler.

Das Kabarettstück setzt sich mit dem Thema Mut auseinander – in all seinen Facetten, von historischen Beispielen über gesellschaftliche Entwicklungen bis hin zu aktuellen politischen Bezügen. Humorvoll und bissig beleuchtet es, wie Mut früher definiert wurde, wie er heute verstanden wird und welche Konsequenzen daraus entstehen. Mit scharfsinniger Satire, Wortwitz und musikalischer Begleitung lädt das Programm ein, sich mit Mut, Angst, Veränderung und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dabei vereint es schlagfertige Texte, zeitgenössische Anspielungen und philosophische Reflexionen zu einem abwechslungsreichen Abend.

Die Vorstellungen in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a beginnen vom 22. bis 25.1. sowie am 1., 7., 8., 20. und 28. Februar um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellungen sind für den 29.1. sowie für den 19. und 26.2. um 15 Uhr angekündigt. Für den 9.2. ist ein Termin um 17 Uhr angesetzt.

Christoph Kuch im Magdeburger Hundertwasserhaus

Christoph Kuch präsentiert am 22.1. ab 20 Uhr sein Programm "Ich weiß" im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a, dem Magdeburger Hundertwasserhaus. Die Show verbindet Mentalmagie mit einer faszinierenden Mischung aus Realität und Fiktion.

Im Mittelpunkt des Programms steht die Erkundung der Grenzen des Verstandes und der Wahrnehmung. Christoph Kuch entführt das Publikum mit spannenden Geschichten in eine Welt voller Magie und Unterhaltung. Seine Darbietung schafft eine Atmosphäre, die sowohl magisch als auch emotional berührend ist. Mit seiner charmanten und humorvollen Art bindet er die Zuschauer in die Show ein und sorgt für überraschende Momente.

Der Mentalist ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als Deutscher Meister und Weltmeister der Zauberkunst in der Sparte Mentalmagie. Seine Auftritte führen ihn durch zahlreiche Länder, darunter Europa, Asien, Australien und die USA. Auch im deutschen Fernsehen ist er regelmäßig in bekannten Sendungen zu sehen.

"Die unbedingten Ding" im Magdeburger Opernhaus

Das Wandel-Musiktheater für Kinder mit dem Titel "Die unbedingten Ding" wird am 22.1. um 11 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz aufgeführt. Das Stück basiert auf einem Libretto von Nikola Huppertz, die Musik stammt von Merzouga (Janko Hanushevsky und Eva Pöpplein) und ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet.

Die Handlung spielt im Jahr 2071. Die Protagonisten Admira und Lenz sind erwachsen und führen ein gutes Leben. Dennoch verspüren sie das Fehlen bestimmter Erinnerungen an ihre Kindheit – die „unbedingten Dinge“. Mit ihrem Raumschiff „DeepSound“ reisen sie in die Vergangenheit, um gemeinsam mit Kindern die verschwundenen Elemente wiederzuentdecken. Dabei gehen sie auf die Suche nach dem Geschmack des Sommers, Geschichten, Tanzschritten und vielem mehr. Die Musik spielt bei dieser Reise eine zentrale Rolle.

Konzert mit Beatriz-Elena Martínez im Magdeburger Forum Gestaltung

Beatriz-Elena Martínez, Sopranistin aus Kolumbien, präsentiert ihr Konzertprogramm am 22. Januar 2025 um 20 Uhr im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10. Das Konzert ist Teil der Neuen Mittwochsgesellschaft und trägt den Titel „Pfade, die sich begegnen“.

Im Mittelpunkt des Programms stehen Werke von Komponistinnen aus Lateinamerika und Deutschland, die in den letzten 40 Jahren Musik für Solostimme geschrieben haben. Mit dem Konzert schlägt die Sängerin eine Brücke zwischen den Kulturen und teilt dabei Eindrücke und Erfahrungen, die sie mit den Werken verbindet. Sie lädt das Publikum ein, sich auf diese musikalische Reise einzulassen und an den Gedanken zu den Stücken teilzuhaben.

Seit 1996 tritt Beatriz-Elena Martínez bei Solo- und Kammermusikkonzerten in Südamerika und Europa auf. Sie hat über 200 Werke uraufgeführt, viele davon in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Komponistinnen und Komponisten. Internationale Auftritte führten sie unter anderem zu den Donaueschinger Musiktagen. Ihre künstlerische Arbeit ist auf mehr als 20 CDs dokumentiert. Als Mitbegründerin des CCMC (Círculo Colombiano de Música Contemporánea) engagiert sie sich für die Aufführung und Verbreitung zeitgenössischer Musik.

Bis vor Kurzem war Beatriz-Elena Martínez Professorin und Leiterin der Gesangsabteilung an der Hochschule der Künste von Bogotá. Derzeit absolviert sie einen Masterstudiengang in kultureller Diversität in der musikalischen Bildung in Deutschland und setzt ihre Arbeit als Mitglied des CG Ensembles fort.

"Konzert der Sänger" im Magdeburger Konservatorium

Ein "Konzert der Sänger" unter der Leitung von Frank Satzky wird im Rahmen der Fachbereichskonzerte des Konservatoriums G. Ph. Telemann präsentiert. Der Eintritt ist frei.

Das Konzert beginnt am Mittwoch, den 22. Januar 2025, um 18.30 Uhr. Veranstaltungsort ist der Konzertsaal des Konservatoriums "Georg Philipp Telemann" im Breiten Weg 110.

Neujahrsemfang im Magdeburger Einewelthaus

Der Vorstand und die Geschäftsführung der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt laden zum vierten Neujahrsempfang ins einewelt haus ein. Im Jahr des 30. Jubiläums der Auslandsgesellschaft wird gemeinsam das neue Jahr begrüßt und auf drei Jahrzehnte Engagement in der internationalen Arbeit und im interkulturellen Austausch angestoßen. Die Veranstaltung bietet eine angenehme Atmosphäre und Raum für anregende Gespräche.

Der Empfang findet am 22. Januar von 18 bis 21 Uhr im einewelt haus, Schellingstraße 3-4, statt. Anmeldungen sind online erbeten.

Satirischer Rückblick von Sebastian und Tobias Hengstmann auf das Jahr 2024

Im Januar widmen sich Sebastian und Tobias Hengstmann dem vergangenen Jahr: Der „Satirische Jahresrückblick“ steht zwölf Mal auf dem Spielplan im „... nach Hengstmanns“. „Das vergangene Jahr hatte einiges zu bieten. Teilweise Frechheiten, teilweise Unverschämtheiten aber immer ungekonnte Unmöglichkeiten“, heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung.

Neben den beiden Kabarettisten sind auch immer einmal wieder Gäste mit auf der Bühne, wenn es darum geht, die medialen, politischen, gesellschaftlichen und anderweitigen Ereignisse kopfschüttelnd und fassungslos passieren lassen. Das Westfalen-Blatt notierte zum Zusammenspiel von Sebastian und Tobias Hengstmann: „Starke schauspielerische Darstellungskunst, hohes und genaues Tempo, musikalisches Niveau an Flügel, Gitarre und Bass, sowie traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel.“ Und in der Wolmirstedter Lokalausgabe der Volksstimme hieß es über einen Auftritt: „Die Pointen der Brüder erreichten das Publikum ausnahmslos und prompt.“ Ausgezeichnet wurden die Brüder unter anderem mit dem Reinheimer Satirelöwen, dem Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben und der Tuttlinger Krähe.

Vorstellungen beginnen am 22. und 23. Januar jeweils um 19.30 Uhr im „... nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Für die Termine am 24. und 25. Januar um 19.30 Uhr sind im Vorverkauf keine Karten mehr zu bekommen. Restkarten sind – sofern verfügbar – an der Einlasskasse erhältlich.

Jugendliche zwischen Klimakrise und rechtsextremer Einflussnahme sind in Magdeburger Stadtbibliothek Thema

Marleen Hascher, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für demokratische Kultur der Hochschule Magdeburg-Stendal, stellt die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Rechtsextremismus in ökologischen Transformationsräumen: Diskursangebote, Resonanzwege und demokratische Alternativen“ vor. Der Vortrag beginnt am 22. Januar 2025 um 17 Uhr in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 statt.

Das Projekt untersuchte die Zusammenhänge zwischen Klimawandel, regionalen Transformationsprozessen und der politischen Haltung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, insbesondere mit Blick auf demokratische und antidemokratische Orientierungsmuster. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Analyse, wie äußerst rechte Gruppierungen ökologische Krisenszenarien und gesellschaftliche Veränderungen instrumentalisieren. Ziel war es, die Mechanismen zu verstehen, mit denen solche Akteure Unsicherheiten und Ängste adressieren, und Wege aufzuzeigen, wie demokratische Resilienz bei jungen Menschen gefördert werden kann.

Im Vortrag werden die Forschungsergebnisse zu den Bedingungen und Dynamiken diskutiert, die es rechtsextremen Akteuren ermöglichen, narrative Angebote für ihre Zwecke zu nutzen. Zudem werden Fragen nach den Auswirkungen der sozioökologischen Transformation auf Jugendliche in Ost- und Westdeutschland, ihrer Haltung zum Klimawandel und den politischen Konsequenzen der Veränderungen erörtert.

Schiffshebewerke im internationalen Vergleich sind Thema in Magdeburger Urania

Am Mittwoch, dem 22. Januar 2025, um 17.15 Uhr findet im Rahmen des Seniorenstudiums der Otto-von-Guericke-Universität ein Vortrag von Dipl.-Ing. Lothar Tölle statt. Veranstaltungsort ist die Urania am Nicolaiplatz 7. Interessierte Gäste können gegen einen Eintritt von 5 Euro teilnehmen. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 0391/255060 erforderlich.

Der ehemalige Sachbereichsleiter im Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg präsentiert die Geschichte der Schiffshebewerke und erläutert verschiedene Bauarten bis hin zu extremen Beispielen der Gegenwart. Der Vortrag wird durch zahlreiche Bilder veranschaulicht.

"Grundrechte im Licht" im Familienhaus am Park

Das Familienhaus im Park stellt die Grundrechte der Menschen in den Mittelpunkt einer Veranstaltung am 22. Januar 2025 von 17 bis 18.30 Uhr. Auf dem Außengelände in der Hohepfortestraße 14 werden tragbare Windlichter genutzt, um ein sichtbares Zeichen für die Werte der Gesellschaft zu setzen.

Eine Ausstellung präsentiert die Artikel des Grundgesetzes auf großen Bannern und regt dazu an, deren Inhalte zu erschließen oder neu zu entdecken. Die Veranstaltung dient dem gemeinsamen Austausch und soll die Bedeutung der gelebten Demokratie im Alltag verdeutlichen.

Film „Mit eigenen Augen“ im Jugendbüro M13

„Mit eigenen Augen“ ist ein Filmprojekt für Frauen, bei dem Filme mit professioneller Unterstützung von Frauen aus verschiedenen Ländern der Welt erstellt werden. Die Teilnehmenden erlernen dabei verschiedene Methoden in Workshops und setzen diese in ihren Produktionen um. Der Offene Kanal Magdeburg zeigt im Rahmen der Veranstaltung einige der Filme, die in Zusammenarbeit mit „Mit eigenen Augen films“ und der „Partnerschaftsaktion Ost“ entstanden sind.

Die Filmvorführung findet am 23. Januar 2025 um 17 Uhr im Jugendbüro M13, Max-Josef-Metzger-Straße 13, statt.

Online-Vortrag "Klimahandel – Wie unsere Zukunft verkauft wird" mit Mojib Latif

Mojib Latif beschäftigt sich im Online-Vortrag mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie dem mangelnden Handeln trotz des Wissens um die Gefahren der Umweltzerstörung. Er beleuchtet die Verantwortung von Politik und mächtigen Konzernen, die von der aktuellen Situation profitieren, und zeigt mögliche Wege auf, wie durch globale Zusammenarbeit die Zukunft nachfolgender Generationen gerettet werden kann. Mojib Latif ist Professor am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.

Der Vortrag wird im Rahmen von vhs.wissen live am Mittwoch, den 22. Januar 2025, von 19.30 bis 21.00 Uhr online übertragen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 22. Januar 2025 um 16.30 Uhr über die Volkshochschule Magdeburg. Der Link zum Livestream wird rechtzeitig vor Kursbeginn verschickt.

„Südamerika – Pampa, Sierra und die Anden“ im Magdeburger Moritzhof

In der HofGalerie des Moritzhofs, Moritzplatz 1, ist bis 22. Februar eine Ausstellung mit Fotografien von Astrid Gäckler zu sehen. Die HofGalerie öffnet täglich etwa eine Stunde vor der ersten Veranstaltung.

Unter dem Titel „Südamerika – Pampa, Sierra und die Anden“ dokumentiert Gäckler eine 14.000 Kilometer lange Reise, die sie gemeinsam mit Heidi und einem selbst ausgebauten Ford Transit durch Uruguay, Argentinien und Chile unternahm. Die beeindruckenden Landschaften und spannenden Momente der Städte wurden in Hunderten von Fotos festgehalten, die trotz der überwältigenden Vielfalt nur einen Bruchteil der Erlebnisse abbilden können. "Es blieb unmöglich all die atemberaubende Schönheit der Landschaften und die spannenden Momente in den Städten gänzlich festzuhalten und die wahre und teilweise überwältigende Faszination auch nur ansatzweise bildlich ausdrücken zu können", sagt die Fotografin.

Partys in Magdeburg

Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.

Nachdenker: Musikbingo ist ab 20.30 Uhr im Nachdenker in der Olvenstedter Straße 43 angesagt. DJ Bugs legt die Musik auf.

Festung Mark: "Luises Garten" ist für die kalte Jahreszeit in das Stübchen in der Festung Mark im Hohepfortewall umgzogen. Unter dem Titel "Metamorphosis" ist ab 19 Uhr geöffnet.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" um 9.30 Uhr im Magdeburger Puppentheater in der Warschauer Straße 25.