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  7. 23. JANUAR 2025: Veranstaltungen Magdeburg - Ausgehen, Events und Tipps für die Freizeit am Donnerstag

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23. JANUAr Ausgehen in Magdeburg - Events, Veranstaltungen und Freizeit am Donnerstag

Eine Show, Humor und Wissen stehen für den 23.1.2025 neben anderen Angeboten im Veranstaltungskalender in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 17.01.2025, 10:19
„Dance Masters! – Best of Irish Dance“ im Alten Theater am Jerichower Platz in Magdeburg.
„Dance Masters! – Best of Irish Dance“ im Alten Theater am Jerichower Platz in Magdeburg. Foto: Chris McCann

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 23. Januar 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

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„Dance Masters! – Best of Irish Dance“ im Alten Theater am Jerichower Platz

„Dance Masters! – Best of Irish Dance“ entführt die Zuschauer am 23.1. im Alten Theater am Jerichower Platz in die Welt des traditionellen irischen Stepptanzes und der lebendigen irischen Musik. Die Show bietet eine fesselnde Reise durch zweihundert Jahre irische Kultur, beginnend mit den ersten wandernden Tanzlehrern vor etwa 250 Jahren und führend zum internationalen Erfolg des irischen Tanzes. Die Rahmenhandlung erzählt eine Liebesgeschichte, die sich von der Zeit des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart entfaltet.

Die rund zweistündige Show wird von einer Gruppe irischer Stepptänzerinnen und -tänzer, die an renommierten Irish-Dance-Schulen ausgebildet wurden, mit präzisen und dynamischen Tänzen präsentiert. Unterstützt wird die Darbietung von einer irischen Live-Band, die traditionelle Musik mit modernen Klängen verbindet. Die Szenerie wird von einer Video-Leinwand begleitet, die Bilder der grünen Insel und die ausgefeilten Choreographien in Szene setzt.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 23. Januar 2025, um 19.30 Uhr im Altes Theater am Jerichower Platz, Tessenowstraße 11, statt.

Satirischer Rückblick von Sebastian und Tobias Hengstmann auf das Jahr 2024

Im Januar widmen sich Sebastian und Tobias Hengstmann dem vergangenen Jahr: Der „Satirische Jahresrückblick“ steht zwölf Mal auf dem Spielplan im „... nach Hengstmanns“. „Das vergangene Jahr hatte einiges zu bieten. Teilweise Frechheiten, teilweise Unverschämtheiten aber immer ungekonnte Unmöglichkeiten“, heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung.

Neben den beiden Kabarettisten sind auch immer einmal wieder Gäste mit auf der Bühne, wenn es darum geht, die medialen, politischen, gesellschaftlichen und anderweitigen Ereignisse kopfschüttelnd und fassungslos passieren lassen. Das Westfalen-Blatt notierte zum Zusammenspiel von Sebastian und Tobias Hengstmann: „Starke schauspielerische Darstellungskunst, hohes und genaues Tempo, musikalisches Niveau an Flügel, Gitarre und Bass, sowie traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel.“ Und in der Wolmirstedter Lokalausgabe der Volksstimme hieß es über einen Auftritt: „Die Pointen der Brüder erreichten das Publikum ausnahmslos und prompt.“ Ausgezeichnet wurden die Brüder unter anderem mit dem Reinheimer Satirelöwen, dem Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben und der Tuttlinger Krähe.

Vorstellungen beginnen am 22. und 23. Januar jeweils um 19.30 Uhr im „... nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Für die Termine am 17., 18., 21. und 25. Januar um 19.30 Uhr sind im Vorverkauf keine Karten mehr zu bekommen. Restkarten sind – sofern verfügbar – an der Einlasskasse erhältlich.

„An Mut spart nicht noch Mühe 2.0“ in der Magdeburger Zwickmühle

Unter dem Titel „An Mut spart nicht noch Mühe 2.0“ wird das Erfolgsprogramm der Magdeburger Zwickmühle derzeit in aktualisierter Fassung gezeigt. Die Besetzung umfasst Olaf Kirmis und Thomas Müller sowie am Klavier alternierend Rolf Schinzel und Oliver Vogt.

Olaf Kirmis – sonst bekannt als Autor für die Zwickmühle – übernimmt in der Neuauflage für Hans-Günther Pölitz, der sich für einen Krankenhausaufenthalt eine Auszeit nimmt. Beiträge in dem Stück stammen mithin auch von Olaf Kirmis, Thomas Müller und Hans-Günther Pölitz, aber auch von Wolfgang Schaller und Renaldo Tolksdoerfer. Musikalisch begleitet wird das Programm durch Werke von Udo Lindenberg, Carl Loewe, Giuseppe Verdi, Ralph Erwin, Ralf Arnie, Theo Mackeben und Hanns Eisler.

Auch interessant: Gutscheine für Veranstaltungen in der Magdeburger Zwickmühle gibt es auch bei Biberticket

Das Kabarettstück setzt sich mit dem Thema Mut auseinander – in all seinen Facetten, von historischen Beispielen über gesellschaftliche Entwicklungen bis hin zu aktuellen politischen Bezügen. Humorvoll und bissig beleuchtet es, wie Mut früher definiert wurde, wie er heute verstanden wird und welche Konsequenzen daraus entstehen. Mit scharfsinniger Satire, Wortwitz und musikalischer Begleitung lädt das Programm ein, sich mit Mut, Angst, Veränderung und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dabei vereint es schlagfertige Texte, zeitgenössische Anspielungen und philosophische Reflexionen zu einem abwechslungsreichen Abend.

Die Vorstellungen in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a beginnen vom 22. bis 25. Januar sowie am 1., 7., 8., 20. und 28. Februar um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellungen sind für den 29. Januar sowie für den 19. und 26. Februar um 15 Uhr angekündigt. Für den 9. Februar ist ein Termin um 17 Uhr angesetzt.

"Königin Luise - Königin der Herzen?!" in der Magdeburger Volkshochschule

Königin Luise von Preußen wurde nach ihrem frühen Tod in Literatur, Kunst und vor allem in Magdeburg wie eine Ikone verehrt. In der Stadt wurden eine Schule und ein Park nach ihr benannt, und im Geschwister-Scholl-Park steht ihr Denkmal. Sie galt dort als „Königin der Herzen“. Doch welche tatsächliche Verbindung hatte sie zu Magdeburg? Diese Frage wird die Gästeführerin Annette Sohnekind in ihrem Vortrag beantworten.

Der Vortrag findet am Donnerstag, den 23. Januar 2025, um 18 Uhr in der Städtischen Volkshochschule, Leibnizstr. 23, Raum 201, statt. Die Gebühr beträgt 9 Euro. Anmeldungen sind online möglich.

Wissen: „Tiere im Nationalsozialismus“ mit Jan Mohnhaupt in der Magdeburger Stadtbibliothek

Jan Mohnhaupt stellt in seiner Lesung in Magdeburg das Thema „Tiere im Nationalsozialismus“ vor. Dabei beleuchtet er ein bislang wenig beachtetes Kapitel der Geschichte. Tiere wurden von den Nationalsozialisten in verschiedenster Weise vereinnahmt – sei es als Kriegswaffe, zur Förderung von Ideologien oder als Symbol für den deutschen Mythos. Mohnhaupt spürt den Tieren nach, die eine besondere Rolle im Alltag und der Propaganda der Diktatur spielten, und zeigt auf, wie sie in Tagebüchern, Fachzeitschriften und anderem Propagandamaterial dokumentiert wurden.

Der Autor, geboren 1983 im Ruhrgebiet, hat Geographie und Geschichte in Berlin und Wien studiert. Er arbeitet als freier Journalist und Autor für verschiedene Medien. 2017 erschien sein Buch „Der Zoo der Anderen“, 2020 folgte „Tiere im Nationalsozialismus“. Beide Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Die Lesung findet am 23. Januar 2025 um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, statt.

"Familie Krayl – Drei Generationen Bauen in Magdeburg" bei der Urania

Der Vortrag "Familie Krayl – Drei Generationen Bauen in Magdeburg" von Thomas Krayl, Architekt, gibt einen Einblick in die Baugeschichte der Familie Krayl in Magdeburg. Über drei Generationen hinweg hat die Familie in der Stadt bedeutende Spuren hinterlassen. Gebäude wie das Verwaltungsgebäude der AOK, das Oli-Kino oder die Hermann Gieseler Sporthalle in Stadtfeld sind Ausdruck dieser Familiengeschichte und prägen das Stadtbild.

Der Vortrag findet am Donnerstag, den 23. Januar, um 16 Uhr statt bei der Magdeburger Urania im Nicolaiplatz 7. Der Eintritt beträgt 5 Euro und eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0391/255060 ist erforderlich.

Neujahrsempfang mit dem Literaturhaus Magdeburg und dem Buckau e.V.

Das Literaturhaus Magdeburg lädt zusammen mit dem Buckau e.V. zu einem Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die geplanten Highlights der beiden Vereine und stellt den Stadtteil Buckau vor. Neben einer kurzen Führung durch die Buckauausstellung werden auch Geschichten über den Stadtteil erzählt.

Der Empfang wird musikalisch von Martin Müller begleitet. Die Veranstaltung beginnt am 23. Januar 2025 um 18.30 Uhr, der Einlass erfolgt ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Neujahrsempfang findet im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 statt.

Partrick Salmen mit dem "Yoga gegen rechts" im Magdeburger Moritzhof

„Yoga gegen Rechts“ heißt das Programm, mit dem Patrick Salmen am 23.1. ab 20 Uhr im Moritzhof am Moritzplatz 1 zu Gast ist. Wie gewohnt gibt es eine solide Mischung aus Stand-Up-Comedy und lustigen Kurzgeschichten aus dem gleichnamigen Buch.

Salmens zumeist humoristischen Kurzgeschichten sind in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht worden. Seine erste eigenständige Veröffentlichung war 2011 "Distanzen". Darüber hinaus erschien 2017 mit "Zwei weitere Winter" auch ein reiner Lyrikband Salmens. Gemeinsam mit Quichotte brachte Salmen zudem mehrere literarische Rätselbücher heraus. Auch bilden sie das Rap-Duo "Der Schreiner & Der Dachdecker", das zwei Alben publizierte. Sie gründeten die Live-Late-Night-Show "Delayed Night Show".

"Die Farbe der Freude" in der Medizinische Zentralbibliothek der Magdeburger Uni

Die Künstlergruppe "malwerk" lädt unter de Titel "Die Farbe der Freude" zu einer Werkschau in die Medizinische Zentralbibliothek Magdeburg ein. Bis zum 28. März 2025 können die Werke während der Öffnungszeiten der Bibliothek im Haus 41 auf dem Campus an der Leipziger Straße 44 von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr besichtigt und bei Interesse auch erworben werden.

Das "malwerk" besteht aus Menschen mit geistiger Behinderung der Evangelischen Stiftung Neinstedt, Studierenden der Hochschule Harz und weiteren Interessierten, die gemeinsam unter der künstlerischen Leitung von Korvin Reich arbeiten. Wöchentlich erproben sie neue Techniken und Materialien, wobei sich eine besondere Direktheit und Hingabe in den Werken der Menschen mit Behinderung zeigt. Jedes Bild spiegelt ein Stück Persönlichkeit wider, und die Mitglieder tauschen sich über ihre Eindrücke und Gefühle zu den entstandenen Arbeiten aus. Die Künstlerinnen und Künstler sind stolz darauf, ihre Begabungen zu zeigen und ein breiteres Publikum zu erreichen.

Ausstellung „Wer in diesem Land die Arbeit macht“ in der Katholischen Kathedralkirche St. Sebastian

In der Katholischen Kathedralkirche St. Sebastian ist bis zum 27. Januar 2025 die Ausstellung „Wer in diesem Land die Arbeit macht“ zu sehen. Der österreichische Illustrator Daniel Lienhard porträtiert darin zwölf Menschen, die als Fernfahrer, Kassiererinnen, Paketboten oder Pflegekräfte unsere Welt am Laufen halten – oft unter schwierigen Bedingungen mit hoher Belastung, niedrigem Lohn und wenig Anerkennung.

Anstelle klassischer Fotoporträts stellt Lienhard eine besondere Verbindung her, indem er Skulpturen von Heiligen in die jeweilige Arbeitssituation der Porträtierten integriert. So wird der Fernfahrer Laurentiu zu Heiligem Laurentius, und aus Kathy, der Supermarkt-Kassiererin, wird Heilige Katharina. Diese kreative Herangehensweise soll den dargestellten Menschen den Respekt und die Wertschätzung zukommen lassen, die sie verdienen.

„Kunst gegen rechts“ in der Magdeburger Hochschulbibliothek

Die Ausstellung „Kunst gegen rechts“ wird in der Hochschulbibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal, Breitscheidstraße 2, Haus 1, gezeigt. Die Ausstellung zeigt Werke von über 20 Kunstschaffenden aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Grafik und Karikatur/Cartoon, die einen Bezug zu Magdeburg oder Schönebeck haben.

Entstanden aus der erfolgreichen Präsentation in der Schönebecker Galerie Kunst-Kontor, wird die Ausstellung nun auch in Magdeburg gezeigt. Ziel der Ausstellung ist es, ein gemeinsames Zeichen gegen die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung und die Gefährdung von Demokratie und Frieden zu setzen.

Die Werke können vom 10. Januar bis zum 7. Februar zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und während der Vorlesungszeit auch samstags von 10 bis 18 Uhr.

"Gestohlene Kinder" in der Magdeburger Stadtbibliothek

Die Ausstellung "Gestohlene Kinder" ist derzeit in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 zu sehen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Elisabeth-Käsemann-Stiftung sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Die Ausstellung zeigt, wie Familien und Gemeinschaften im 20. Jahrhundert durch die Wegnahme von Kindern zerstört wurden. Für diese Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt.
Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten. In der Sowjetunion machten Stalins Säuberungen auch vor dem Nachwuchs angeblicher "Staatsfeinde" nicht halt. In der DDR gehörte die Drohung, die Kinder wegzunehmen, zum Repertoire politischer Repression und Disziplinierung. In Kanada wurden Kinder aus rassistischen Gründen aus den indigenen Gemeinschaften gerissen, um sie zur Anpassung an die "weiße Gesellschaft" zu zwingen. Ähnliches geschah in den USA, Australien und Neuseeland.

"Gemeinsam gegen Sexismus" im Magdeburger Volksbad Buckau

Die Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" wird im Volksbad Buckau gezeigt. Sie lädt dazu ein, sich mit dem Thema Sexismus in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen auseinanderzusetzen. Organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“, einer Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der EAF Berlin, zeigt die Ausstellung zwölf großformatige Plakate, ergänzt durch Informationen in leichter Sprache.

Die Ausstellung setzt ein  Zeichen gegen Sexismus und beleuchtet Themen wie Alltagssexismus, Sexismus am Arbeitsplatz, Geschlechterdarstellungen in Kultur und Medien sowie die Verflechtung von Sexismus mit anderen Diskriminierungsformen. Sie richtet sich an alle, die ihr Wissen erweitern, ihr Verhalten reflektieren und aktiv gegen Diskriminierung eintreten möchten. Neben der Vermittlung von Informationen gibt die Ausstellung praktische Tipps für den Alltag, etwa wie man Sexismus erkennt oder eingreifen kann.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Frauenzentrums Courage in der Karl-Schmidt-Straße 56 in Magdeburg zugänglich montags 10 bis 16 Uhr, dienstags 14 bis 19 Uhr, mittwochs 16 bis 19 Uhr und donnerstags 10 bis 20 Uhr.

"Raw Realities" in der Sudenburger Feuerwache

Die Ausstellung "Raw Realities" läuft derzeit in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140. Gezeigt werden Kunstwerke von Abiturientinnen und Abiturienten der Freien Waldorfschule Magdeburg unter dem Motto: „Sprache erzählt, doch die Kunst macht es sichtbar“.

Die Ausstellung umfasst Werke von Kevin Deimut, Klara von Pokrzywnicki, Jamie Thiem, Chiara Voigt, Tarek Schwaneberg, Lilly Gehlhoff, Yunah Durand, Jannis Kaiser, Oskar Kumpert, Frederike Kutz, Philip Katsaros, Jonathan Klanert, Sophia Marnyk, Isabella Kassebaum, Moritz Kumpert, Ronja Duckstein, Adrian Zemke, Amelie Vehmeier, Julia Weitere, Jil Kanterhardt, Maya Oberg, Yannik Banditt, Feophania Taubmann, Ole Heinemann, Julius Wahlstab und Valentina Biersack.

Die Ausstellung ist bis zum 4. Februar zu sehen. Die Öffnungszeiten sind dienstags und donnerstags von 10 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr.

„Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Die neue Sonderausstellung „Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straß 68 bis 73 gezeigt. Die Ausstellung, die bis zum 18. Mai 2025 zu sehen ist, zeigt eine Auswahl von rund 100 Objekten aus der Graphischen Sammlung des Museums. Diese Werke bieten einen facettenreichen Blick auf Magdeburg und dokumentieren die Veränderungen im Stadtbild über die letzten 500 Jahre. Neben Papierarbeiten und Gemälden sind auch Porzellanansichten zu sehen.

Themen der Ausstellung sind unter anderem der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen sowie das gesamte Stadtpanorama. Die Werke stammen von renommierten Künstlern wie Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Highlights gehören Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt. Einige der Objekte werden erstmals nach aufwendiger Restaurierung präsentiert.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

„Die Künstlerinnen Loewenthal“ im Forum Gestaltung

Derzeit wird im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 die Ausstellung „Die Künstlerinnen Loewenthal“ gezeigt. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2025 zu sehen. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag von jeweils 14 bis 18 Uhr. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Ausstellungen nach vorheriger Vereinbarung zu besuchen.

Die Ausstellung widmet sich den Schwestern Käthe Loewenthal, Susanne Ritscher und Agnes Schaefer, die in den 1910er bis 1940er Jahren als Künstlerinnen tätig waren. In einer Zeit, in der Frauen noch nicht Kunst studieren durften, prägten sie auf ihre Weise die künstlerische Szene. Ihre Lebensgeschichten sind dabei genauso eindrucksvoll wie ihre Werke: Der Suizid von Agnes Schaefer, der Tod von Käthe Loewenthal im KZ und das Überleben von Susanne Ritscher im Versteck während des Zweiten Weltkriegs sind traurige Zeugen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die 1878 in Berlin geborene Käthe Loewenthal, die eine bedeutende künstlerische Ausbildung genoss und mit ihren Pastellen und Aquarellen, vor allem in den 1920er Jahren in Stuttgart, große Erfolge feierte. Ihre Werke, die sich vor allem mit Berglandschaften und Meeresbildern auseinandersetzen, sind Ausdruck einer intensiven Auseinandersetzung mit den modernen Kunstströmungen der Zeit. Aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten wurde sie 1934 mit einem Malverbot belegt und starb 1942 im Konzentrationslager Izbica. Der Großteil ihres Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.

Neben den Werken von Käthe Loewenthal werden auch Fotografien von Agnes Schaefer sowie eine Auswahl von Arbeiten der jüngeren Schwester Susanne Ritscher gezeigt. Agnes Schaefer, die sich als Fotografin ausbilden ließ und 1933 vermutlich aufgrund der politischen Situation in Griechenland Suizid beging, hinterließ ein beeindruckendes fotografisches Werk. Susanne Ritscher, die als Malerin erfolgreich war, überlebte den Zweiten Weltkrieg nach einem untergetauchten Leben und begann später wieder zu malen.

Ausverkauft und Restkarten in Magdeburg

Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für André Herrmann mit "Urlaub mit den Eltern - Schön war´s, aber nicht nochmal" um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a.