25. JANUAR Ausgehen in Magdeburg - Veranstaltungen und Events am Samstag
In Magdeburg bietet der Programmkalender am 25.1.2025 unter anderem Konzert, Oper, Comedy und die Bundesrammlerschau.
Magdeburg - Auch Samstag, der 18. Januar 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.
Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?
Vom Techno bis zum Schlager - Ideen zum Ausgehen in Magdeburger Clubs gibt es auf einer eigenen Seite. Aber Achtung: Aufgrund des Anschlags sagen einige Clubs ihre Termine ab.
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Musikparade in der Magdeburger Getec-Arena
Nach dreijähriger Pause kehrt die Tournee der Militär- und Blasmusik ab Januar 2023 mit einem neuen Programm in die Arenen Deutschlands zurück - am 25.1. dabei auch in die Magdeburger Getec-Arena. In 20 Städten präsentieren mehrere Hundert Künstlerinnen und Künstler ein vielfältiges Programm mit klassischen Märschen, aktuellen Songs und bekannten Stücken aus Military, Klassik, Swing, Rock und Pop. Sieben Orchester aus verschiedenen Ländern gestalten die Tournee, die jährlich mehr als 100.000 Besucher zählt.
Das Programm umfasst Musikkorps, Marching Bands und offizielle Militär- und Repräsentationsorchester. Choreografien, Tanzeinlagen, Uniformen und Showelemente prägen die Veranstaltung. Pipes and Drums sind ebenfalls Teil des Programms und bieten eine Darbietung schottischer Musik. Das Programm wird jedes Jahr neu zusammengestellt, um Abwechslung zu gewährleisten.
Den Abschluss bildet ein Finale, bei dem alle rund 350 Mitwirkenden gemeinsam musizieren. Es werden Werke wie „Ode to Joy“ und der „Radetzky Marsch“ aufgeführt. Die Tournee kombiniert Musik, Tanz und Choreografie in einer dreistündigen Veranstaltung, die die Vielseitigkeit der Blasmusik zeigt.
Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Die Musikparade beginnt diesen Sonnabend, 25.1., um 15.30 Uhr in der Getec-Arena in der Berliner Chaussee 32.
Bellini-Oper nach Romeo und Julia im Magdeburger Opernhaus
Die Oper "I Capuleti e i Montecchi" von Vincenzo Bellini kommt auf die Bühne im Opernhaus des Theaters Magdeburg im Universitätsplatz 9. Das Werk basiert auf der Tragödie von Romeo und Julia, die als Kinder verfeindeter Familien in Verona um ihre Liebe kämpfen. Die italienische Novelle „Der tragische Tod zweier unglücklicher Liebender“ diente Librettist Felice Romani als Vorlage und konzentriert sich auf die letzten 24 Stunden der Liebenden. Die Inszenierung hinterfragt mit musikalischen und dramaturgischen Mitteln Geschlechterrollen und Machtstrukturen.
Die Premiere findet am Samstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr auf der Bühne des Opernhauses statt. Ein Einblick ist - wie bei folgende Vorstellungen - eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Café Rossini des Opernhauses möglich.
Weitere Aufführungen sind für den 1. Februar um 19.30 Uhr, den 9. Februar um 16 Uhr, den 9. März um 18 Uhr, den 5. April um 19.30 Uhr, den 13. April um 16 Uhr sowie den 23. Mai um 19.30 Uhr geplant. Der 13. April und der 23. Mai bieten eine Audiodeskription.
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Die musikalische Leitung übernehmen Sebastiano Rolli und Davide Rinaldi, die Regie liegt in den Händen von Pınar Karabulut. Das Bühnenbild stammt von Michela Flück, die Kostüme von Teresa Vergho. Die Besetzung umfasst unter anderem Johannes Stermann als Capellio, Rosha Fitzhowle als Giulietta und Weronika Rabek sowie Emilie Renard als Romeo. Es wirken der Opernchor und die Magdeburgische Philharmonie mit.
"Männer, die auf Handys starren“ mit Annette Kruhl im Magdeburger Hundertwasserhaus
Annette Kruhl beleuchtet in ihrem Programm „Männer, die auf Handys starren“ mit scharfem Witz und musikalischem Talent die Abhängigkeit der heutigen Gesellschaft von mobilen Endgeräten. Mit ihrer entwaffnenden Selbstironie thematisiert sie humorvoll die Absurditäten des digitalen Alltags, die Auswirkungen auf soziale Interaktionen und die moderne Partnerwahl. Ob es um Sternzeichen-Apps, Klingeltöne oder das unvermeidliche Scrollen durch Instagram geht – Kruhl trifft den Nerv der Zeit und hinterfragt, ob die reale Welt langsam in den Hintergrund rückt. Dabei entlarvt sie pointiert die Rituale der Smartphone-Nutzer und zeichnet ein amüsantes Bild einer Gesellschaft, die ständig auf der Suche nach der nächsten digitalen Ablenkung ist.
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Ihr Programm verbindet kabarettistische Texte mit mitreißenden Songs und gewährt einen ironischen Blick auf den modernen Alltag. Die Beobachtungen, die sie auf der Bühne teilt, sind ebenso treffsicher wie charmant und regen nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken an. Kruhls Bühnenpräsenz und ihre Fähigkeit, aus alltäglichen Situationen humorvolle Geschichten zu machen, machen den Abend zu einem Erlebnis. Die Vorstellung findet am Samstag, dem 25. Januar 2025, um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8A statt.
„Der Udonaut & die Paniker“ im Alten Theater am Jerichower Platz
„Man schließt die Augen und ist sich sicher: das muss Udo Lindenberg sein, der da singt“: So lautete die Reaktion eines Udo-Fans nach einem Konzert von „Der Udonaut & die Paniker“. Und Lindenberg-Pianist Jean-Jacques Kravetz sagte, dass es stimmlich auch der echte Udo sein könnte, der da das Mikro schwingt und „die Band hat das Zeug, zum neuen Panikorchester zu avancieren.“
Mit diesen Referenzen sind sie nun unterwegs und spielen am 25.1. um 20 Uhr im Alten Theater am Jerichower Platz in der Tessenowstraße 11.
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Jörg Sander, Gitarrist des Panikrochesters meinte: „Woah, ihr seid ja besser als das Original.“ Und Steffi Stephan, Gründungsmitglied und Bassist des legendären original Panikorchesters, hat vor Begeisterung seinen Hut gezogen - so die Veranstalter.
Klassisch modern im Konzert im Magdeburger Gesellschaftshaus
Das Minguet Quartett gibt morgen ein Konzert im Schinkelsaal des Gesellschaftshauses Magdeburg. Auf dem Programm steht eine abwechslungsreiche Mischung aus klassischer und moderner Kammermusik mit Werken von Johann Sebastian Bach, Arnold Schönberg, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Die Musiker Ulrich Isfort, Annette Reisinger, Aida-Carmen Soanea und Matthias Diener widmen sich sowohl der klassisch-romantischen Literatur als auch der zeitgenössischen Musik und setzen sich durch zahlreiche Uraufführungen für Kompositionen des 21. Jahrhunderts ein. Das Quartett, dessen Name auf den spanischen Philosophen Pablo Minguet zurückgeht, fühlt sich dessen Ziel, Kunst für alle zugänglich zu machen, besonders verpflichtet. Das Ensemble wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Echo Klassik im Jahr 2010 und dem Diapason d’Or im Jahr 2015.
Zu den dargebotenen Stücken gehören Bachs „Die Kunst der Fuge“ (Contrapuncti 1, 4, 9), Schönbergs „Scherzo für Streichquartett“ von 1897, Schumanns Streichquartett op. 41 Nr. 3 sowie Mendelssohn Bartholdys Streichquartett op. 80. Mit dieser stilistischen Vielfalt bietet das Minguet Quartett einen besonderen Einblick in die faszinierende Welt der Kammermusik.
Das Minguet Quartett gibt sein Konzert am morgigen Sonnabend, 25. Januar, um 19.30 Uhr im Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129.
"Hoffnung für Syrien" im Magdeburger Forum Gestaltung
Syrien ist im Wandel. Kulturschaffende wollen am Neuanfang des Landes "Hoffnung für Syrien" mitwirken.
Der Dichter und Dramatiker Mustafa Alhamdan, dessen Stück "Brückenschläge" in Magdeburg im Forum Gestaltung zu sehen war, gehört dazu, der Mathematiklehrer und Schriftsteller Mousa Namur, der Arzt Hussein Mousa oder die Lehrerin Zilal Abbas. "Gemeinsam mit ihnen wollen wir ein Kultur- und Kommunikationszentrum in Shin schaffen, wo Ideen und deren Umsetzung diskutiert, konkrete Hilfe koordiniert und natürlich kulturell-künstlerische Veranstaltungen präsentiert werden können". so eine Einladung.
Eine erste Bestandsaufnahme des Vorhabens gibt es im Rahmen eines Kultur-Treffs, das im Forum Gestaltung am 25. Januar ab 18 Uhr stattfindet. Dann werden Maler, Musiker, Dichter Arbeitsproben präsentieren und aus Shin werden sich die Beteiligten per Live-Schaltung vorstellen.
"An Mut spart nicht noch Mühe 2.0" in der Magdeburger Zwickmühle
Unter dem Titel "An Mut spart nicht noch Mühe 2.0" erlebt das Erfolgsprogramm der Magdeburger Zwickmühle am 22.1, die Premiere seiner aktualisierten Fassung. Die Besetzung umfasst Olaf Kirmis und Thomas Müller sowie alternierend Rolf Schinzel und Oliver Vogt. Die Regie führen Michael Rümmler und Hans-Günther Pölitz, der auch das Buch schrieb. Beiträge stammen auch von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Wolfgang Schaller und Renaldo Tolksdoerfer. Musikalisch begleitet wird das Programm durch Werke von Udo Lindenberg, Carl Loewe, Giuseppe Verdi, Ralph Erwin, Ralf Arnie, Theo Mackeben und Hanns Eisler.
Das Kabarettstück setzt sich mit dem Thema Mut auseinander – in all seinen Facetten, von historischen Beispielen über gesellschaftliche Entwicklungen bis hin zu aktuellen politischen Bezügen. Humorvoll und bissig beleuchtet es, wie Mut früher definiert wurde, wie er heute verstanden wird und welche Konsequenzen daraus entstehen. Mit scharfsinniger Satire, Wortwitz und musikalischer Begleitung lädt das Programm ein, sich mit Mut, Angst, Veränderung und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dabei vereint es schlagfertige Texte, zeitgenössische Anspielungen und philosophische Reflexionen zu einem abwechslungsreichen Abend.
Die Vorstellungen in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a beginnen vom 22. bis 25.1. sowie am 1., 7., 8., 20. und 28. Februar um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellungen sind für den 29.1. sowie für den 19. und 26.2. um 15 Uhr angekündigt. Für den 9.2. ist ein Termin um 17 Uhr angesetzt.
Konzert für Posaune und Orgel in Magdeburg-Lemsdorf
Am 25. Januar 2025 findet in der evangelischen Kirche St. Sebastian in der Harzburger Straße 5a in Magdeburg ein Konzert für Posaune und Orgel statt. Von 16 bis 17.30 Uhr spielen Prof. Cheolwoong Lee und Jihoon Song.
Es erklingen Werke wie „Divertissement for Trombone and Organ“ von Ferdinand Sabathil sowie „Prelude and Dance for Trombone and Piano“ von John Glenesk Mortimer. Zudem wird eine Uraufführung von Munsuk Lee präsentiert.
Heavy Metal im Damned Souls
Am 25. Januar wird das 13-jährige Bestehen des Damned Souls Heavy Metal Club gefeiert. Die Veranstaltung findet in der Großen Diesdorfer Straße 64 b in Magdeburg statt. Zum ersten Mal treten zwei Bands bei freiem Eintritt auf: Corrosive und Convictors.
Der Einlass beginnt um 19 Uhr, die Konzerte starten um 21 Uhr.
28. Bundes-Rammlerschau in Magdeburger Messehallen
In den Messehallen in der Tessenowstraße findet an diesem Wochenende die 28. Bundes-Rammlerschau mit angeschlossener Landesverbandsschau statt. Dazu lädt der Landesverband der Kaninchenzüchter Sachsen-Anhalt alle Interessierten ein. Zur Bundesschau sind insgesamt 7.157 Kaninchen gemeldet, darunter 5.782 Tiere in der allgemeinen Klasse, 563 Tiere im Bereich der Erhaltungszuchten, in der Jugendabteilung sind es 391 sowie in der Sonderschau der Langhaarzüchter 168 Tiere und im Bereich der Neuzüchtungen 253 Tiere, informiert der Verband. Für die Landesverbandsschau sind 1.084 Tiere gemeldet.
Drei Messehallen werden genutzt. Es soll auch die Möglichkeit geben, Tiere zu erwerben. Die Ausstellung hat am Sonnabend, 25. Januar, von 7 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, 26. Januar, von 8 bis 14 Uhr für Besucher geöffnet. Die Tageskarte kostet 10 Euro.
Damwildfütterung im Magdeburger Elbauenpark
In den Winterferien lockt der Magdeburger Elbauenpark auch in diesem Jahr zur beliebten Damwildfütterung. Förster Uwe Frömert serviert am Sonnabend, 25. Januar, sowie am Freitag, 31. Januar, jeweils um 10.30 Uhr im Damwildgehege ein Drei-Gänge-Menü für das gesamte Rudel.
Während als Vorspeise Gemüse auf die hungrigen Spießer, Schaufler und die Kälbchen wartet, kommen zur Hauptspeise Kastanien und Eicheln auf den Tisch. Das Dessert mit Getreideflocken und Obst rundet die Mahlzeit ab und macht für die tierischen Stars im Elbauenpark das Dinner perfekt. Gut zu wissen: Für alle großen und kleinen Neugierigen bietet sich mit der Damwildfütterung eine hervorragende Gelegenheit, die sonst eher scheuen Zeitgenossen einmal aus nächster Nähe zu beobachten. Zahlreiche Informationen zum Damwild allgemein und zur Herde im Elbauenpark erhalten die Gäste am Rande der Fütterungen von Förster Frömert persönlich sowie auf mehreren Schautafeln. Wichtiger Hinweis: Fütterungen auf eigene Faust sollte niemand unternehmen, denn die Tiere können empfindlich auf falsche Futtermittel reagieren.
Treffpunkt für die Teilnahme an der Damwildfütterung ist direkt am Damwildgehege auf dem Großen Cracauer Anger. Der Parkeintritt ist in den Wintermonaten frei. Besucherinnen und Besucher nutzen am besten den Eingang an der Hauptkasse in der Tessenowstraße oder den Eingang Breitscheidstraße.
Zum Aufwärmen an den kalten Wintertagen lohnt sich für die Parkgäste nach den öffentlichen Fütterungen auch ein Abstecher in das nahe gelegene, 28 Grad warme tropische Schmetterlingshaus, teilt der Elbauenpark mit. Hier kostet der Eintritt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro, mit Jahreskarte des Elbauenparks Eintritt frei. Die Tickets hierfür gibt es unter www.elbauenpark.de und an den Kassenautomaten (nur Kartenzahlung).
Ausstellung „Neue Räume erleben – Eine Retrospektive auf die Interkulturellen Wochen 2024“ im Magdeburger Einewelthaus
Die Ausstellung „Neue Räume erleben – Eine Retrospektive auf die Interkulturellen Wochen 2024“ wird im einewelt haus Magdeburg, Schellingstraße 3 bis 4, gezeigt. Die Schau, kuratiert von der ehemaligen Europafreiwilligen Cemregül Alhas, bietet einen Rückblick auf die Interkulturellen Wochen 2024, die unter dem Motto „Neue Räume!“ vom 22. September bis 5. Oktober 2024 stattfanden. Während dieses Zeitraums wurden an 20 Orten in Magdeburg insgesamt 45 Veranstaltungen durchgeführt, organisiert von 38 Vereinen, internationalen Communities, Institutionen, Hochschulen, Bildungsstätten und Beratungsstellen.
Das Programm umfasste Musik, Kulinarik, interkulturelle Begegnungen und Mitmachaktionen und spiegelte die Vielfalt der internationalen Stadtgesellschaft wider. Die Ausstellung zeigt lebendige Eindrücke dieser Veranstaltungen und macht das Engagement der Beteiligten sichtbar.
Historische Kunst im Magdeburger Kunstmuseum
Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.
Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.
Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.
Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag und auch am 6. Januar von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.
Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern
Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.
Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.
"Just for Swing" aus Leipzig zu Gast in Magdeburg
Das Leipziger Trio „Just for Swing“ widmet sich mit großer Hingabe den Klassikern des Great American Songbook aus den 1920er bis 1950er Jahren. Neben der Musik präsentieren die drei Musiker interessante Informationen und unterhaltsame Anekdoten zu den Stücken und ihrer Geschichte. Das Trio besteht aus dem Musikwissenschaftler Dr. Thomas Schinköth am Piano, dem Bassisten Eberhard „Ebs“ Amende und dem Klarinettisten sowie Herausgeber der Zeitschrift „Just for Swing Gazette“ Detlef A. Ott. Ziel der Musiker ist es, das Interesse und die Begeisterung für den swingenden Jazz neu zu entfachen.
Am Samstag, dem 25. Januar 2025, wird das Trio im mach|werk am Breiten Weg 114a auftreten. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Ausverkauft und Restkarten in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Hengstmanns satirischer Jahresrückblick" um 19.30 Uhr im "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37, für "Kosmos #3: Das Naturtheater von Oklahoma" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64, "Die Koffer voll von Sehnsucht" um 20 Uhr im Insel Theater in der Zollstraße 19, für "Nico Stank - Akte Ex" um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 sowie für "Magdeburg lacht" um 20 Uhr im Oli in der Olvenstedter Straße 25a.
Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich.