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28. FEBRUAR Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Veranstaltungen, Events und Freizeit am Freitag 

Musik, Theater, Humor, Literatur und mehr gehören zu dem, was den Veranstaltungskalender in Magdeburg am Freitag, 28. Februar 2025, bereichert. Die Volksstimme hat Ideen gesammelt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 22.02.2025, 13:17
Die Kabarettisten Ulan & Bator gastieren in Magdeburg.
Die Kabarettisten Ulan & Bator gastieren in Magdeburg. Foto: Sebastian Rüger

Magdeburg - Auch Freitag, der 28. Februar 2025, hält in Magdeburg vielfältige Termine im Veranstaltungskalender bereit. Die Volksstimme hat sie auf dieser Seite zusammengetragen. 

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Kräftig gefeiert wird in den Clubs der Stadt. Zu den Partys am Wochenende hat die Volksstimme eine eigene Seite zusammengestellt.

Moritzhof Magdeburg: Ulan & Bator mit ihrem Programm "Undsinn"

Die Kabarettisten Ulan & Bator treten am Freitag, den 28. Februar 2025 im Moritzhof am Moritzplatz 1 in Magdeburg auf. Beginn ist um 20 Uhr.

Mit "Undsinn" präsentieren sie ihr neuestes Programm nach "Zukunst", für das sie 2022 mit dem Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet wurden. Seit 24 Jahren entwickeln sie ihr "Krazy Kabarett" weiter, das eine Mischung aus Poesie, Comedy, Kabarett, Sprachspiel, Körperperformance, Tanz und Gesang vereint.

Ihr Stil überschreitet Genregrenzen und zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination aus Tiefgang, Musikalität, Humor, Philosophie und Gesellschaftskritik aus. Dabei gehen ihre Darbietungen über Vergleiche mit Monty Python und Loriot hinaus und formen ein eigenständiges Kunstwerk.

Das Duo verbindet intellektuelle Schärfe mit spielerischer Leichtigkeit und bietet ein Programm, das durch seinen Wortwitz und seine kreative Inszenierung besticht.

Stübchenkonzert in der Festung Mark Magdeburg: Be-Swingt

Am Freitag, den 28. Februar 2025, um 20 Uhr treten Ulrike Nocker und Oliver Vogt als "Be-Swingt" in der Festung Mark Magdeburg am Hohepfortewall auf. Einlass ist ab 19 Uhr.

Das Duo präsentiert ein abwechslungsreiches Repertoire, das sich an Jazz-Standards aus den American Songbooks sowie an Songs der 60er, 70er und 80er Jahre orientiert. Latin, Swing, Bossa Nova, Blues und Jazzballaden gehören ebenfalls zu ihrem Programm.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Mit einer warmen, bluesigen Gesangsstimme und einer einfühlsamen Klavierbegleitung schaffen die Musiker eine besondere Atmosphäre. Dabei steht die Art der Interpretation im Mittelpunkt, inspiriert von Duke Ellingtons Zitat: "Jazz heißt nicht, eine Sache zu sagen, Jazz bedeutet die Art, in der sie gesagt wird."

"Das Naturtheater von Oklahoma" im Magdeburger Schauspielhaus

Im Rahmen der Reihe „Kosmos“ zeigt das Theater Magdeburg im Schauspielhaus derzeit „Das Naturtheater von Oklahoma“ nach Motiven von Franz Kafka in einer Inszenierung von Vanessa Rust und in der Regie von Ilario Raschèr uraufgeführt. Die Produktion richtet sich an Zuschauer ab 15 Jahren. Auf der Bühne agieren Iris Albrecht, Viktor Bashmakov, Marie-Joelle Blazejewski und Robert Lang-Vogel.

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Der Protagonist stößt auf eine Werbung für das Naturtheater. Die Gruppe wirbt mit dem Versprechen, dass jeder willkommen ist und gebraucht wird. In der Hoffnung, endlich irgendwo anzukommen, begibt er sich auf den Weg zur Bühne. Doch dieser scheint endlos. Die wartenden Künstler sind einschüchternd, die Abläufe unklar, und während alle um ihn herum eine Aufgabe haben, bleibt für Karl vieles unverständlich.

Die Inszenierung greift Themen wie Alpträume und Orientierungslosigkeit auf. Vanessa Rust entwirft Räume des Übergangs, die Unsicherheit erzeugen und ein unheimliches Potenzial entfalten. Kosmos ist ein Format, das in jeder Spielzeit einer künstlerisch arbeitenden Person außerhalb des Regiefachs eine Spielplanposition einräumt.

Die Regie übernimmt dabei nicht die übliche zentrale Funktion, sondern das Konzept wird von einer anderen künstlerischen Perspektive geprägt. Die Inszenierung erkundet, wie Menschen sich in unbekannten Strukturen orientieren und welche Dynamiken in Übergangsräumen entstehen. Durch Kafkas Motive wird ein Gefühl von Fremdheit und Identitätsverlust vermittelt. Das Stück lädt dazu ein, über gesellschaftliche Erwartungen, Zugehörigkeit und den Wunsch nach einem Platz in der Welt nachzudenken.

"Das Naturtheater von Oklahoma" wird am 28. Februar sowie am 14. März um 19.30 Uhr im Schauspielhaus, Otto-von-Guericke-Straße 64, gezeigt.

Kindermusical "Anouk" im Magdeburger Amo

Das Kindermusical "Anouk" wird in Magdeburg im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 aufgeführt. Die Vorstellung beginnt am 28. Februar 2025 um 16 Uhr.

Die Bühnenproduktion basiert auf den gleichnamigen Kinderbüchern von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay. Die Geschichte dreht sich um Anouk, ein Mädchen, das ungern schlafen geht. Unerwartet ändert sich dies, als sich nachts eine magische Tür für sie öffnet. Dahinter verbirgt sich eine Welt voller Abenteuer, in der sie Piraten begleitet, Herausforderungen im Dschungel meistert und neue Freundschaften schließt. Ihre Eltern glauben, dass es sich um Träume handelt, doch Anouk besitzt Hinweise, die eine andere Realität nahelegen. Auch ihre Großmutter scheint über das Geheimnis Bescheid zu wissen.

Das Musical verbindet eine fantasievolle Handlung mit musikalischen Elementen. Zehn Lieder, komponiert von Peter Maffay und seinem Team, unterstreichen die Atmosphäre der Inszenierung. Das Stück bleibt den literarischen Vorlagen treu und vermittelt Werte wie Freundschaft, Mut und Toleranz. Das Bühnenbild kombiniert klassische und moderne Elemente, während das Lichtdesign gezielt Akzente setzt. Sechs Darsteller übernehmen über 20 verschiedene Rollen, unterstützt von detailreichen Kostümen.

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Das Spielbuch stammt von Georg Veit und Hendrikje Balsmeyer. Die Produktion richtet sich an Kinder ab vier Jahren und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Musik, Schauspiel und visuellen Effekten.

Kammerspiele zeigen in Sudenburger Feuerwache in Magdeburg "Let Lenz in"

Die Premiere des musikalischen Monologs "Let Lenz in" findet am Freitag, den 28. Februar 2025, um 19.30 Uhr statt. Es handelt sich um eine Produktion der Kammerspiele Magdeburg. Spielort ist die Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140.

Das Stück behandelt die Geschichte eines Musikers, der an einer musikalischen Adaption von Georg Büchners Novelle "Lenz" arbeitet. Während des kreativen Prozesses verliert er zunehmend den Fokus auf sein Werk und identifiziert sich immer stärker mit der zerrissenen Persönlichkeit der Titelfigur. Lenz, einst ein Wunderkind der deutschen Dramatik, erlitt einen schweren psychischen Zusammenbruch. Der Musiker erkennt Parallelen zu seiner eigenen Situation, bis er schließlich auf Nick Cave stößt.

Die Inszenierung hinterfragt den Zusammenhang zwischen künstlerischem Schaffen und psychischer Belastung. Regisseur und Autor Jochen Gehle sowie Darsteller Michael Magel erweitern Büchners Urtext um biografische Elemente des Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz. Die Aufführung wird durch die Musik von Nick Cave ergänzt, sowohl in Originalversionen als auch in Neuinterpretationen durch Michael Magel.

Das Stück thematisiert den Umgang der Gesellschaft mit psychischen Erkrankungen und stellt die Frage, warum manche Menschen schwere Niederlagen besser bewältigen als andere. Karten sind über die Website der Kammerspiele Magdeburg erhältlich.

„Die Hamletmaschine“ im Magdeburger Schauspielhaus

Am Theater Magdeburg wird „Die Hamletmaschine“ von Heiner Müller gezeigt. Die Aufführung richtet sich an ein Publikum ab 16 Jahren. Vorstellungen beginnen am 28.2., 15. und 30.3. um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Am 15.3. wird ab 19.10 Uhr auch eine Einführung angeboten.

Die Inszenierung setzt sich mit der eigenen Position innerhalb eines Gesellschaftssystems auseinander und reflektiert historische Entwicklungen.

Das Stück basiert auf einer Auseinandersetzung mit Shakespeares Figuren, insbesondere Hamlet, und verknüpft tatsächliche Ereignisse mit möglichen Zukunftsszenarien. Müller dekonstruiert die bekannte Handlung und lässt die Figur Hamlets in einer fragmentierten Welt nach Orientierung suchen. Er beschreibt den Kreislauf aus Gewalt, Unterdrückung und Hoffnung auf Veränderung, wobei er historische und politische Bezüge einfließen lässt. Die Gedanken des Protagonisten wechseln zwischen Resignation und Aufbegehren, zwischen Reflexion und Handlung. Dabei wird die Zerrissenheit des Individuums in einer von gesellschaftlichen Zwängen bestimmten Welt thematisiert.

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Ein zentrales Zitat des Stücks lautet: „Ich stand an der Küste und redete mit der Brandung Blabla, im Rücken die Ruinen von Europa. Ich legte mich auf den Boden und hörte die Welt ihre Runden drehn im Gleichschritt der Verwesung.“

Lesung im Literaturhaus Magdeburg: "Wir kommen" – Ein Kollektivroman

Am Freitag, den 28. Februar 2025, findet im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 eine Lesung aus dem Kollektivroman "Wir kommen" statt. Der Einlass beginnt um 19 Uhr, die Veranstaltung startet um 19.30 Uhr. Die Moderation hat Eileen Taubert inne.

Julia Wolf, Elisabeth R. Hager und Caca Savić lesen aus dem einzigartigen Werk, das sich mit weiblichem Begehren, Sexualität und Alter auseinandersetzt. Der Roman entstand aus einem anonymen Schreibprojekt, in dem sich 18 Autor*innen verschiedener Generationen und Identitäten über gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher und queerer Sexualität austauschten.

Die Mitglieder der Gruppe Liquid Center luden Autorinnen und Autoren ein, um im Schutz der Anonymität eine offene und vielstimmige Reflexion über Lust und Begehren zu ermöglichen. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Kollektivroman, der gesellschaftliche Tabus hinterfragt.

6. Sinfoniekonzert "Happy New Ears" in Magdeburg

Das 6. Sinfoniekonzert unter dem Titel "Happy New Ears" findet am Donnerstag, den 27. Februar, und Freitag, den 28. Februar 2025, jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 statt. Eine Einführung erfolgt jeweils um 18.45 Uhr im Café Rossini im Opernhaus.

Das Theater Magdeburg ist als Ko-Auftraggeber an der Entstehung eines neuen Werkes beteiligt, das in diesem Konzert seine deutsche Erstaufführung erlebt: Die britische Komponistin Errollyn Wallen komponierte 2023 ihr erstes Violinkonzert für den Geiger Philippe Quint, einen langjährigen Bekannten von Generalmusikdirektorin Anna Skryleva. Wallen, geboren in Belize, zählt zu den bekanntesten Komponistinnen Großbritanniens und vereint in ihrem Stil Einflüsse aus zeitgenössischer Avantgarde und populärer Musik.

Neben der deutschen Erstaufführung von Wallens Violinkonzert stehen die "Tragische Ouvertüre" d-Moll op. 81 sowie die 3. Sinfonie F-Dur op. 90 von Johannes Brahms auf dem Programm. Die Magdeburgische Philharmonie spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Anna Skryleva.

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Im zweiten Teil des Konzerts besteht die Möglichkeit, die Musik aus einer neuen Perspektive zu erleben: Zuhörerinnen und Zuhörer können auf der Bühne Platz nehmen und die Musik aus unmittelbarer Nähe wahrnehmen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Interessierte können sich vor dem Konzert am Büchertisch melden, die Vergabe erfolgt per Losverfahren.

Kabarettprogramm "An Mut sparet nicht noch Mühe 2.0" in der Magdeburger Zwickmühle

Das politisch-satirische Kabarettprogramm "An Mut sparet nicht noch Mühe 2.0" wird in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a aufgeführt. Die aktualisierte Fassung des Programms für 2023-2024 wird von Olaf Kirmis und Thomas Müller sowie alternierend von Rolf Schinzel oder Oliver Vogt präsentiert. Die Regie führen Michael Rümmler und Hans-Günther Pölitz. Das Buch stammt von Hans-Günther Pölitz mit Beiträgen von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Wolfgang Schaller und Renaldo Tolksdoerfer. Musikalische Werke von Udo Lindenberg, Carl Loewe, Giuseppe Verdi, Ralph Erwin, Ralf Arnie, Theo Mackeben und Hanns Eisler begleiten das Programm.

Die Vorstellungen finden 28. Februar, am 1., 8., 12., 15., 20., 26. und 27. März sowie am 20., 23., 24. und 30. April jeweils um 20 Uhr statt.

Das Programm setzt sich humorvoll mit der Bedeutung von Mut in verschiedenen gesellschaftlichen und historischen Kontexten auseinander. Es greift Zitate von historischen Persönlichkeiten auf und verbindet sie mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Das Kabarett bietet eine Mischung aus Satire und musikalischen Einlagen, die das Publikum zum Nachdenken anregen soll.

Moritzhof Magdeburg: Julia Haas – "Ein Zuhause für Tiere, nicht für Menschen"

Die Vernissage zur Ausstellung "Ein Zuhause für Tiere, nicht für Menschen" von Julia Haas findet am Freitag, den 28. Februar, um 19 Uhr in der HofGalerie am Moritzplatz 1 in Magdeburg statt. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 30. März zu sehen.

Über zwei Jahre hinweg begleitete und dokumentierte Julia Haas den Gnadenhof "Katzeninsel" im Magdeburger Stadtteil Rothensee, Magdeburg. Ihr fotografisches Projekt thematisiert einen Ort der Ruhe und Entschleunigung in einer von Produktivität und Konsum geprägten Welt. Die Ausstellung zeigt das Zusammenleben von Mensch und Tier auf dem Hof, der Besuchern eine Atmosphäre der Wertschätzung und Gelassenheit bietet.

Die Serie lädt dazu ein, sich mit dem Konzept eines Lebens abseits von Leistungsgedanken auseinanderzusetzen. Zudem ist sie dem kürzlich verstorbenen Konrad Trummer gewidmet. Dem neuen Vorstand unter der Leitung von Frau und Herrn Schneider gelten die besten Wünsche für die Zukunft.

Kunstgalerie der Wobau Magdeburg: Ausstellung Joseph Beuys

In der Kunstgalerie der Wobau Magdeburg in der Goldschmiedebrücke 15 ist noch bis zum 28. Februar 2025 eine Ausstellung zur Kunst von Joseph Beuys zu sehen. Geöffnet ist Mittwoch bis Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Die Sammlung umfasst Drucksachen, Multiples und Bilder des Künstlers, dessen Werke bis heute inspirieren. Besucher erhalten einen facettenreichen Einblick in das Schaffen von Beuys und seine künstlerische Vision.

Mardi Gras Night mit Gregor Kilian

Am Freitag, den 28. Februar 2025, tritt Gregor Kilian im mach|werk in der Breiter Weg 114a in Magdeburg auf. Beginn ist um 20 Uhr.

Der bundesweit bekannte Pianist ist für seine Virtuosität im Stride-, Swing- und Boogie-Woogie-Stil bekannt. Er spielte unter anderem mit Joe Pentzlin, dem Trevor Richards New Orleans Trio in Frankfurt am Main und den New Orleans Hot Peppers in Berlin. Zudem war er als Gastmusiker bei verschiedenen Bands und als Bordmusiker auf mehreren Kreuzfahrtschiffen tätig.

Anlässlich des Karnevals in New Orleans präsentiert Kilian ein abwechslungsreiches Solo-Programm. Er verbindet Boogie-Woogie, New Orleans-Ragtime, Mardi Gras, Harlem Stride Piano und Swing zu einem musikalischen Erlebnis.

„Komplett Kafka“ von Nicolas Mahler wird im Literaturhaus Magdeburg gezeigt

Die  Ausstellung „Komplett Kafka“ von Nicolas Mahler wird im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 gezeigt. Die Schau ist eine Kooperation mit dem Verein der Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt „Willibald Pirckheimer“.

Die Ausstellung präsentiert Drucke und Originale aus Mahlers gezeichneter Kafka-Biografie, die im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Mit minimalistischen Strichzeichnungen hat der österreichische Comiczeichner zentrale Figuren aus Kafkas Welt – darunter den Käfer Gregor aus Die Verwandlung, die Maus Josephine und den Hungerkünstler – ebenso wie Kafka selbst und sein Umfeld humorvoll interpretiert.

Franz Kafka selbst hatte ambivalente Gefühle gegenüber Illustrationen seiner Werke, zeigte sich aber auch humorvoll. Nicolas Mahler greift diese Gegensätze auf und verbindet sie mit seinem charakteristischen Zeichenstil.

Mahler, geboren 1969 in Wien, ist bekannt für seine Adaptionen klassischer Literatur sowie seine Comics und Cartoons, die in renommierten Zeitungen und Magazinen wie Die Zeit, NZZ am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Titanic erscheinen.

„Da ist etwas. Krebs und Emotionen“ - Ausstellung im Neuen Hörsaal auf dem Campus der Unimedizin Magdeburg

Die bewegende Ausstellung „Da ist etwas. Krebs und Emotionen“, die zuvor im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité präsentiert wurde, ist bis zum 30. Juni 2025 nun auch in Magdeburg auf dem Campus der Universitätsmedizin Magdeburg zu sehen.

Die Ausstellung geht diesen Gefühlen nach. Sie thematisiert dabei Gefühle nicht allein als subjektive, persönliche Empfindungen. Kulturhistorische Exponate, interaktive Medienstationen und Filminterviews machen sichtbar, wie stark Gefühle durch gesellschaftliche Normen und Moralvorstellungen geprägt werden. Im 20. Jahrhundert haben sich die Erwartungen an die Gefühle in der Auseinandersetzung mit Krebs verändert. Der Rundgang veranschaulicht diesen Wandel und lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, auch über eigene Gefühle und deren kulturelle Prägung nachzudenken.

Ausstellungsort ist im Haus 7 der Neue Hörsaal auf dem Campus der Universitätsmedizin Magdeburg, Leipziger Straße 44. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, bei kostenfreiem Eintritt.

Besuch im Magdeburger Technikmuseum

Das Technikmuseum Magdeburg präsentiert auf 2.000 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung zur Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen bieten Einblicke in die Industrie, die Luft- und Raumfahrt sowie das traditionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen und historische landwirtschaftliche Geräte vermitteln eine Vorstellung davon, wie im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt wurde. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehrfahrzeuge, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte der Drucktechnik und der Wasserversorgung, wodurch eine umfassende Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region entsteht.

Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Die Dauerausstellung zeigt anhand von Originalen und Modellen die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre.

Das Technikmuseum befindet sich in der Dodendorfer Straße 65. Geöffnet hat es dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Tickets gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Sein oder Nichtsein" um 20 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25, für "Rios Scherben" um 19.30 Uhr im "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37, für "Abba Klaro" um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a und für "Auf hoher See" um 20 Uhr im Insel Theater in der Zollstraße 19.

Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Restkarten erhältlich.