17. April Ausgehen in Magdeburg - Events und Veranstaltungen am Donnerstag
Rock, Schauspiel, Humor, Klassik und eine Jam-Session stehen zum 17.4.2025 neben weiteren Angeboten im Kalender für Magdeburg.

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 17. April 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.
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Tito & Tarantula und die Brincamos Tour 2025 in Magdeburger Factory
In der Factory Magdeburg in der Sandbreite 2 gastiert am Donnerstag, 17. April, die US-amerikanische Band Tito & Tarantula im Rahmen ihrer „Brincamos Tour 2025“. Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.
Nach dem ersten Teil der Tour im Frühjahr 2024 kehrt die Band mit neuem Album zurück auf die europäischen Bühnen. „Brincamos“, das im März 2025 veröffentlicht wird, steht im Zentrum des Programms. Die Setlist umfasst sowohl neue Titel als auch Klassiker, die unter anderem durch Filme wie „Desperado“, „From Dusk Till Dawn“, „Once Upon a Time in Mexico“ oder „Machete“ internationale Bekanntheit erlangten.
Tito & Tarantula vereinen Rock’n’Roll, Punk, psychedelische Gitarrensounds und die markante Stimme von Tito Larriva zu einem unverwechselbaren Sound. Die aktuelle Besetzung bringt die Live-Energie der Band eindrucksvoll auf die Bühne. Unterstützt wird die Veranstaltung von The Living Proof Agency, Govinda Artist Service, It-Sounds sowie Gitarre & Bass.
Kabarett in Magdeburg: Thomas Müller mit „Alter Ego“ in der Zwickmühle
Im Kabarett „Zwickmühle“ in Magdeburg, Breiter Weg 37, steht am Freitag, 3. Mai, um 19.30 Uhr das Kabarett-Solo „Alter Ego – Karl, Udo, Friedrich, André und ich“ auf dem Programm. Der Abend stammt von und mit Thomas Müller, die Regie führt Stephan Reher.
In seinem Soloprogramm setzt sich Müller mit Fragen nach Identität, politischer Selbstverortung und kulturellem Wandel auseinander. Dabei begegnet er historischen Persönlichkeiten, popkulturellen Figuren und seinem eigenen Ich. Mit satirischem Blick werden gesellschaftliche Entwicklungen beleuchtet – von der Sprache jugendlicher Generationen bis hin zur politischen Zersplitterung der Gegenwart.
Bekannt aus gemeinsamen Programmen mit Hans-Günther Pölitz in der Zwickmühle, zeigt sich Müller hier von einer anderen Seite. In „Alter Ego“ stehen seine eigenen Bühnenfiguren im Mittelpunkt, die auf humorvolle Weise persönliche und gesellschaftliche Fragestellungen spiegeln.
Marc Gruber und die Magdeburgische Philharmonie im Opernhaus des Theaters Magdeburg
Im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 erklingt im Rahmen des 8. Sinfoniekonzerts ein vielfältiges Programm mit Werken von Sergei Prokofjew, Reinhold Glière, Georg Friedrich Haas und Wolfgang Amadeus Mozart. Die musikalische Leitung übernimmt Harry Ogg, als Solist ist Marc Gruber am Horn zu hören. Der erste Konzerttermin ist am Donnerstag, 17. April, um 19.30 Uhr. Der zweite Termin folgt am Freitag, 18. April, ebenfalls um 19.30 Uhr. An beiden Konzertabenden beginnt um 18.45 Uhr ein Einführungsgespräch unter dem Titel „Einblick“ im Café Rossini im Opernhaus.
Sergei Prokofjews erste Sinfonie in D-Dur op. 25, bekannt unter dem Beinamen „classique“, steht in zeitlicher Nähe zur Uraufführung im Jahr 1918 auf dem Programm. Die Sinfonie zeichnet sich durch einen bewussten Rückgriff auf klassische Formprinzipien aus, die jedoch durch humorvolle und ironische Brechungen des Komponisten überformt werden. In ihrer knappen Form zählt sie zu den beliebtesten Werken Prokofjews.
Ein weiterer Programmpunkt ist das Konzert für Horn und Orchester in B-Dur von Reinhold Glière. Dieses Werk verbindet spätromantische Klangsprache mit folkloristischen Elementen und stellt hohe technische Anforderungen an das Soloinstrument. Glière, selbst ein Lehrer Prokofjews, schuf hier ein besonders ausdrucksstarkes Beispiel für die seltenere Gattung des Hornkonzerts.
Das zeitgenössische Werk „... e finisci già?“ des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas ergänzt das Konzertprogramm um eine moderne Klangsprache. Die Komposition für Orchester ist durch strukturelle Offenheit und mikrotonale Elemente geprägt.
Abgerundet wird der Abend mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 36 in C-Dur KV 425. Die sogenannte „Linzer Sinfonie“ entstand im Jahr 1783 während eines kurzen Aufenthalts in Linz und ist ein Beispiel für Mozarts Fähigkeit, unter Zeitdruck ein formal geschlossenes und musikalisch ausgewogenes Werk zu schaffen.
„Blutbuch“ im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg
Im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 wird am 17.4. um 19.30 Uhr die Inszenierung „Blutbuch“ gezeigt. Die Theaterfassung des Romans von Kim de l’Horizon stammt von Jan Friedrich. Empfohlen wird der Besuch ab 16 Jahren. „Blutbuch“ wurde 2022 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Die Jury würdigte insbesondere die literarische Kraft der non-binären Erzählfigur, die sich mit Sprache und Erinnerung gegen einengende Geschlechternarrative behauptet.
Zentrale Figur der Erzählung ist die Großmutter, genannt „Großmeer“, deren Einfluss sich tief in das Leben der Figur Kim eingeschrieben hat. Der Roman wurde von Jan Friedrich für die Bühne adaptiert. Friedrich, geboren 1992 in Lutherstadt Eisleben, ist unter anderem am Schauspiel Hannover, am Theater Oberhausen und an der Schauburg München tätig.
Die Produktion des Theaters Magdeburg wurde 2024 beim Festival "Radikal jung" am Münchner Volkstheater mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Zudem ist sie zum Berliner Theatertreffen und zum Heidelberger Stückemarkt im Jahr 2025 eingeladen. Bereits 2023 war das Haus mit „Woyzeck“ Teil des Münchner Festivals.
Deville und The Vulcan Itch im Flowerpower Magdeburg
Am Donnerstag, 17. April, treten im Flowerpower Magdeburg in der Breiter Weg 252 die Bands Deville und The Vulcan Itch auf. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Beginn ist um 20 Uhr.
Deville aus Malmö feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Seit 2004 steht die Band für energiegeladenen Heavy Rock mit Einflüssen aus Stoner und Metal. Mehr als 500 Konzerte weltweit, sechs Studioalben und eine Vielzahl an Festivalauftritten haben ihren Stil geprägt. Zum Jubiläum präsentieren sie ein neues Album mit dem Titel „20 Years“, das als limitierte Tape-Edition erscheint. Enthalten sind zehn Titel, darunter die neue Single „Dust“ sowie ein Cover von „The Hand That Feeds“ von Nine Inch Nails – das erste der Bandgeschichte.
The Vulcan Itch, ein Groove-Rock-Trio aus Athen, bringt eine Mischung aus harten Riffs, markanten Basslinien, druckvollem Schlagzeugspiel und eingängigen Gesangsmelodien auf die Bühne. In Griechenland fest etabliert, blicken sie auf zahlreiche Veröffentlichungen und Bühnenerfahrungen zurück.
Im Anschluss an die Konzerte findet eine Aftershow mit DJ statt.
Kulturwerkstatt Stübchen und offene Bühne in Magdeburg
In der Kulturwerkstatt des Stübchens in der Festung Mark im Hohepfortewall findet am Donnerstag, 17. April, ab 20 Uhr die nächste Ausgabe der „Stübchen Session“ statt. Einlass ist ab 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die offene Bühne steht allen Musikerinnen und Musikern offen – unabhängig von Stilrichtung oder Erfahrungsstand. Ob Solo oder im spontanen Zusammenspiel mit anderen: Die Session lädt zum gemeinsamen Musizieren, Ausprobieren und Vernetzen ein. Zur Verfügung stehen Stagepiano, Schlagzeug und Verstärker. Eigene tragbare Instrumente sind mitzubringen.
Juli Dorne und „Play of Hearts“ im Magdeburger Allee-Center
In der Thalia-Buchhandlung im Allee-Center Magdeburg, Ernst-Reuter-Allee 11, ist am Donnerstag, 17. April, um 20.15 Uhr eine Autorenlesung mit Juli Dorne zu erleben. Moderiert wird der Abend von Beril Kehribar.
Gelesen wird aus dem Roman „Play of Hearts“. Im Zentrum der Erzählung steht die Figur Evie, die in einer magischen Spiegelkammer ein folgenschweres Versprechen ablegt. Sie übergibt ihr Herz einem Fremden, um sich ihren innigsten Wunsch zu erfüllen. Die Folgen sind unumkehrbar: Ihre bloße Berührung wird tödlich.
Die Geschichte vereint Elemente der Magie mit romantischen Motiven und führt in eine fantastische Welt, in der Sehnsüchte, Risiken und unerwartete Wendungen eng miteinander verwoben sind. Mit „Play of Hearts“ legt Juli Dorne ein Werk im Genre der Romantasy vor, das sich durch atmosphärische Dichte und erzählerische Spannung auszeichnet.
"misogynist biased AI" von Sophie Lenglachner im Magdeburger Volksbad Buckau
Die Ausstellung "misogynist biased AI" von Sophie Lenglachner wird bis 17. April im Volksbad Buckau gezeigt. Dieses befindet sich in der Karl-Schmidt-Straße 56. Öffnungszeiten sind Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag 10 bis 19 Uhr.
Die künstlerischen Werke – Bilder und Wandskulpturen – setzen sich mit der Problematik voreingenommener Künstlicher Intelligenz auseinander. Thematisiert wird die Reproduktion bestehender gesellschaftlicher Diskriminierungen durch algorithmische Systeme. Die Ausstellung widmet sich Fragen der Stereotypisierung, Marginalisierung und den Folgen von voreingenommener Datenverarbeitung in der KI-Entwicklung. Sie regt zur Reflexion und zum Dialog über die Auswirkungen dieser Technologien an.
„Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg
Die neue Sonderausstellung „Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straß 68 bis 73 gezeigt. Die Ausstellung, die bis zum 18. Mai 2025 zu sehen ist, zeigt eine Auswahl von rund 100 Objekten aus der Graphischen Sammlung des Museums. Diese Werke bieten einen facettenreichen Blick auf Magdeburg und dokumentieren die Veränderungen im Stadtbild über die letzten 500 Jahre. Neben Papierarbeiten und Gemälden sind auch Porzellanansichten zu sehen.
Themen der Ausstellung sind unter anderem der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen sowie das gesamte Stadtpanorama. Die Werke stammen von renommierten Künstlern wie Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Highlights gehören Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt. Einige der Objekte werden erstmals nach aufwendiger Restaurierung präsentiert.
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Ausverkauft, verlegt und abgesagt in Magdeburg
Keine Karten waren mehr für "Das schönste Land der Welt" im Container des Puppentheaters zu haben. Ausverkauft ist
Luise Koschinsky und "Ein Pullover voll Frau" um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a. Eine Warteliste gibt es zudem für "Ich packe meinen Koffer" mit Ines Lacroix um 20 Uhr im Insel Theater in der Zollstraße 19.
Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Restkarten zu haben.