Doku auf Rtl2 Hartz und herzlich Magdeburg: Exklusive Fotos und Infos - das ist die Bezahlung der Protagonisten
Der Fernsehsender RTL2 war in Magdeburg unterwegs. Hier gibt es weitere Informationen und Fotos zu den Protagonisten und deren Schicksalen. Warum auch der Corona-Virus in einem Fall eine größere Rolle spielt.
Magdeburg (vs) - Die Reportage "Hartz und herzlich" des TV-Senders RTL2 dokumentiert nach eigenen Aussagen den Alltag verschiedener Menschen in deutschen Städten. Neben schönen Momenten werden auch die beklemmenden Situationen von den meist sozialschwächeren Protagonisten gezeigt, so auch in Magdeburg.
Gedreht wurde rund um den Stadtteil Neue Neustadt. Die von der Ufa Show & Factual GmbH produzierten Magdeburg-Geschichten sollen jeweils dienstags am 11., 18. und 25. Oktober um 20.15 Uhr bei RTLZwei ausgestrahlt werden. Außerdem sollen die Folgen jeweils sieben Tage vor Ausstrahlung im Premium-Bereich von RTL+ verfügbar und danach weitere 30 Tage abrufbar sein, heißt es.
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Protagonisten bekommen kein Geld für Dreh
"Die Kamerateams der Produktionsfirma sind Monate lang fast jeden Tag vor Ort und haben die Menschen begleitet: Glaubwürdig und athentisch, nah dran und ohne dramaturgische Zuspitzung", erklärt eine Sendersprecherin auf Nachfrage der Volksstimme.
Vielfach im Netz sind unterschiedliche Behauptungen bezüglich der Gage anderer Doku-Teilnehmer zu finden. Die Sendersprecherin hingegen dementiert die Gerüchte: "Die Protagonistinnen und Protagonisten erhalten für ihre Mitwirkung weder ein Honorar noch Ersatzleistungen." Und das aus einem bestimmten Grund. "Bei Honorarzahlungen wären sie verpflichtet, die zusätzlichen Einnahmen bei den jeweiligen Ämtern anzuzeigen und würden damit möglicherweise ihren Anspruch auf Sozialleistungen verlieren", heißt es weiter.
Drehzeitraum lag im Jahr 2021
Gedreht wurde im Übrigen Anfang August 2021 bis Anfang Dezember 2021. Zu der Zeit spielte auch Corona eine Rolle. "Covid-19 und die Auswirkungen der Pandemie begleiten uns seit 2020 in unserem Arbeitsleben und stellen uns jeden Tag vor neue Herausforderungen, um das Wohlergehen unserer Protagonisten und unserer Mitarbeiter zu schützen", so die Sendersprecherin.
Es werde beispielsweise die Corona-Erkrankung eines Protagonisten thematisiert, der sich während des Drehzeitraums mit der Krankheit infiziert habe. "Allerdings nicht zu Hause, sondern während eines Krankenhausaufenthalts. Angehörige oder Teammitglieder waren dabei nicht gefährdet. Die Erkrankung verlief glücklicherweise mild", heißt es am Ende.