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Kampf gegen Eichenprozessionsspinner Giftige Raupen in Magdeburg: Die Gefahr ist noch nicht gebannt

Seit nunmehr sechs Wochen kämpft der Stadtgartenbetrieb intensiv gegen die Gespinste des giftigen Eichenprozessionsspinners. Wo Gefahr für die Gesundheit besteht, welche Schäden es gibt und wie es um den Kampf gegen die gefährlichen Raupen steht.

Von Karolin Aertel Aktualisiert: 16.07.2024, 10:01
Durch das Absaugen der Eichenprozessionsspinner-Raupen  wird versucht, den Schädlingsbefall einzudämmen.
Durch das Absaugen der Eichenprozessionsspinner-Raupen wird versucht, den Schädlingsbefall einzudämmen. Symbolfoto: dpa

Magdeburg. - Er wird zum hartnäckigen Feind für Mensch, Tier und Natur. Der Eichenprozessionsspinner, ein eigentlich unscheinbarer Nachtfalter, ist in den Eichenwäldern in Süd- und Mitteleuropa heimisch. Im Zuge der klimatischen Veränderungen breitet sich die Art verstärkt in Deutschland aus. Auch Magdeburg kämpft seit Jahren gegen den unliebsamen Falter oder besser: gegen dessen Larven.