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Polizeiinspektion Magdeburg Ende des „Schrott-Reviers“ naht - Wie in Magdeburg 230 Millionen Euro bis 2028 verbaut werden sollen

Auf dem Gelände der Polizeiinspektion Magdeburg geht am Montag für 29,5 Millionen Euro ein erstes Bürogebäude in Betrieb. Bis 2028 soll das bisher größte Bauprojekt (230 Millionen Euro) für die Polizei fertig sein.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 26.08.2024, 12:03
Visualisierung der Polizeiinspektion in Magdeburg.
Visualisierung der Polizeiinspektion in Magdeburg. Grafik: PrePressMedia

Magdeburg. - Zunächst bezeichneten nur die Polizisten in der Sternstraße ihre Dienststelle als „Tropfsteinhöhle“ – wegen der undichten Fassaden, defekten Fenster und tropfenden Decken. Später – im September 2011 – verpasste die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) dem Schrott-Revier sogar öffentlich den Schmäh-Titel: „Das schlechteste Dienstgebäude der Polizei in Deutschland.“ Am Montag (26.August), 13 Jahre später, nehmen Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) und Finanzminister Michael Richter (CDU) das erste Büro- und Funktionsgebäude des größten Erneuerung-Komplexes der Landespolizei offiziell in Betrieb. Der 29,5 Millionen Euro teure Neubau ist Teil eines der größten Bauvorhaben Sachsen-Anhalts und mit 230 Millionen Euro das bisher umfangreichste der Landespolizei.