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Nahverkehr unter der Lupe Haushaltsloch in Magdeburg: Zweifel an Millionenzuschuss für die MVB

Der Zuschussbedarf für die MVB steigt – 2028 soll er bei 85 Millionen Euro liegen. Darum will die Stadt Magdeburg extern prüfen lassen, wo gespart werden kann. Es regt sich Widerstand.

Von Sabine Lindenau 18.10.2024, 06:10
Die erste der neuen Flexity-Straßenbahnen der MVB fuhr kürzlich erstmals auf Magdeburgs Schienen.
Die erste der neuen Flexity-Straßenbahnen der MVB fuhr kürzlich erstmals auf Magdeburgs Schienen. Foto: Stefan Harter

Magdeburg. - Vor zehn Jahren waren es noch 16,4 Millionen Euro, die die Landeshauptstadt in die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) stecken mussten. In diesem Jahr sind es bereits rund 56,5 Millionen, in vier Jahren gar 85,2 Millionen. Der ÖPNV ist Daseinsvorsorge, aber auch ein Zuschussgeschäft. Die Stadt will nun ein externes Beratungsunternehmen beauftragen, das die Zahlen genauer unter die Lupe nehmen und nach Einsparpotenzialen suchen soll. Dagegen regt sich Widerstand.