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Programm und Angebote Magdeburg: „Eine Stadt für alle“ am 18. Januar 2025 - Überblick über die Veranstaltungen

An zahlreichen Stellen in Magdeburg finden am 18.1.25 Aktionen im Rahmen der Aktionswoche statt. Neben Mahnwachen stehen Musik und Kultur auf dem Progamm

Von Martin Rieß Aktualisiert: 18.01.2025, 10:27
"Eine Stadt für alle" hat in Magdeburg Tradition - unter anderem mit Mahnwachen.
"Eine Stadt für alle" hat in Magdeburg Tradition - unter anderem mit Mahnwachen. Archivfoto: Lena Bellon

Magdeburg - Die Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ findet bis 27. Januar statt. Ein besonderer Schwerpunkt ist der heutige Sonnabend. Hier ein Überblick über Angebote, zu denen auch die Besucher willkommen sind.

Von 10 bis 13 Uhr lädt die AQB in der Karl-Schmidt-Straße 9-11 zu einer interkulturellen Veranstaltung ein, um die ukrainische Kultur kennenzulernen. Ebenfalls ab 10 Uhr organisiert die Evangelische Domgemeinde am Domplatz eine Mahnwache gegen Extremismus und Gewalt.

Einen demokratischen Spaziergang mit Stolperstein-Putzen gibt es von 11 bis 12 Uhr in der Oststraße 1 auf dem Werder. Am Alten Markt informiert die AG Stolpersteine von 11 bis 15 Uhr über Patenschaften und Gedenkprojekte, während am Hasselbachplatz von 11 bis 20 Uhr eine Mahnwache „Grenzenlose Solidarität“ stattfindet.

Die ver.di Jugend hält von 11 bis 13 Uhr eine Kundgebung gegen Faschismus am Bahnhof Neustadt ab. Die Fridays-for-Future-Kundgebung beginnt auf dem Willy-Brandt-Platz um 11.30 Uhr.

Ein buntes Programm bietet die Katholische Erwachsenenbildung von 12 bis 17 Uhr am Bahnhof Sudenburg, während die Caritas von 13 bis 18 Uhr im Jugend- und Sozialzentrum „Mutter Teresa“ zu Geschichten und Speisen aus aller Welt einlädt.

Ab 14 Uhr gibt es weitere Mahnwachen, wie am Synagogen-Mahnmal in der Julius-Bremer-Straße, An der Hauptwache oder am Buckauer Bahnhof, ab 14.30 Uhr an der Johanniskirche und ab 15 Uhr an der Nicolaikirche.

Ein Spaziergang zu Orten jüdischer Geschichte startet um 14.30 Uhr am Gewerkschaftshaus in der Otto-von-Guericke-Straße 6. Um 16 Uhr wird an der Kreuzung Ernst-Reuter-Allee/Breiter Weg vom CSD ein Regenbogen gespannt.

Weitere Höhepunkte sind der Friedensweg durch Stadtfeld ab 15 Uhr von der Pauluskirche sowie eine Block-Party im HOT Alte Bude ab 19 Uhr in der Karl-Schmidt-Straße 12.

Auch die Puppentheater-Aufführungen in der Warschauer Straße 25 gehören auch zum Programm. „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ um 17 Uhr ist für Zuschauer ab zehn Jahren geeignet. Im Zentrum der Handlung von „Mädchen in Not“ um 20 Uhr steht dann Baby, die sich in ihrer Rolle als Frau und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, gefangen fühlt.

Die Ausstellung „Neue Räume erleben – Eine Retrospektive auf die Interkulturellen Wochen 2024“ wird um 18 Uhr im Einewelthaus, Schellingstraße 3 bis 4, eröffnet.