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Riesenprojekt im Dom zu Magdeburg Magdeburger machen Ernst: Arbeit an zweitgrößter Glocke Deutschlands

Der Neuguss fürs Magdeburger Domgeläut wird mit 14 Tonnen in Deutschland nur vom „Dicken Pitter“ in Köln übertroffen. Wie steht es um das Vorhaben?

Von Martin Rieß Aktualisiert: 30.03.2025, 13:35
Andreas Schumann (v. l.), Rainer Kuhn und Johannes Sattler und die ersten neuen Glocken im Magdeburger Dom.
Andreas Schumann (v. l.), Rainer Kuhn und Johannes Sattler und die ersten neuen Glocken im Magdeburger Dom. Foto: Rieß

Magdeburg. - Die Magdeburger Domglocken sind nicht nur ein klangvolles Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein Stück lebendige Geschichte. Ihr Ursprung reicht mindestens bis ins 13. Jahrhundert zurück und ist geprägt von Zerstörung, Neuguss und Wiederaufbau. Jetzt steht das ambitionierte Glockenprojekt vor dem entscheidenden Schritt seiner Vollendung: Die achte neue Glocke soll gegossen werden. Nicht irgendeine, sondern die größte für Magdeburg. Die Credamus-Glocke wird stolze 14 Tonnen wiegen, den Schlagton d° haben und die einzige mit diesem Schlagton in Deutschland sein. Sie wird nach dem „Dicken Pitter“ im Kölner Dom die zweitgrößte Glocke Deutschlands sein. Jetzt wird es ernst um das Magdeburger Projekt.