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  7. Polizei steht bei Mordversuch vor Rätsel - Frau niedergeschossen

Frau niedergeschossen Rätsel um Mordversuch von Magdeburg

Vor knapp einem Jahr schoss ein Unbekannter in Magdeburg eine Frau nieder und flüchtete. Wie der Stand der Ermittlungen ist.

Von Ivar Lüthe Aktualisiert: 11.04.2025, 09:02
Ein Polizist steht Mitte Mai 2024 nahe dem Tatort in Magdeburg-Fermersleben. In der Adolfstraße war eine Frau niedergeschossen worden.
Ein Polizist steht Mitte Mai 2024 nahe dem Tatort in Magdeburg-Fermersleben. In der Adolfstraße war eine Frau niedergeschossen worden. Foto: Thomas Schulz

Magdeburg - Auch fast ein Jahr später sind die Umstände des Mordversuchs in Fermersleben nicht aufgeklärt. Mitte Mai 2024 hatte ein Unbekannter auf eine 51-jährige Frau geschossen und sie lebensgefährlich verletzt. Danach war er geflüchtet, die Frau überlebte.

Der Fall hatte überregional für Aufsehen gesorgt. Im Herbst vergangenen Jahres sah es zunächst so aus, als gäbe es eine Wende in dem mysteriösen Fall: Die Polizei verhaftete einen dringend tatverdächtigen 56 Jahre alten Mann, der in Untersuchungshaft genommen wurde. Doch später kam er wieder auf freien Fuß, da sich der dringende Tatverdacht wegen versuchten Mordes nicht aufrecht erhalten ließ.

Noch immer laufen die Ermittlungen in dem Fall, der zunächst verhaftete Mann ist weiter auf freiem Fuß, wie die Staatsanwaltschaft Magdeburg auf Nachfrage erklärte. Zum aktuellen Stand der Ermittlungen wollte sich Oberstaatsanwalt Frank Baumgarten nicht weiter äußern, um das Ermittlungsverfahren nicht zu gefährden, wie er erklärte.