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Neun Menschen waren verletzt worden Nach Hüpfburg-Unfall in Magdeburg: So ist der Stand der Ermittlungen

Nachdem beim Elbefest im Mai 2024 in Magdeburg eine Hüpfburg durch eine Windböe halb in die Elbe geweht worden war, laufen Ermittlungen. Wie der aktuelle Stand ist.

Von Ivar Lüthe Aktualisiert: 16.03.2025, 11:12
Am 5. Mai 2024 war es beim Elbefest am Petriförder zu dem Unglück gekommen. Eine Windböe hatte eine mit Kindern besetzte Hüpfburg umgerissen.
Am 5. Mai 2024 war es beim Elbefest am Petriförder zu dem Unglück gekommen. Eine Windböe hatte eine mit Kindern besetzte Hüpfburg umgerissen. Foto: Ivar Lüthe

Magdeburg - Alles war für ein fröhliches Fest vorbereitet, es sollte ein schöner Tag für die ganze Familie werden beim Elbefest der Wohnungsgenossenschaft Magdeburg (MWG) Anfang Mai 2024. Doch kaum, dass das Fest begonnen hatte, kam es zu dem Unglück: Eine Windböe erfasste die große Hüpfburg, auf der gerade einige Kinder herumtollten, riss sie mit sich und wehte sie halb in die Elbe.

Insgesamt neun Menschen, darunter sechs Kinder, wurden verletzt. Durch das beherzte Eingreifen von Gästen sowie zahlreichen Rettungskräften, die teils als Aussteller vor Ort waren, konnte die Hüpfburg schnell geborgen werden.

Nach Hüpfburg-Unfall in Magdeburg: Das ist der Stand der Ermittlungen

Das Fest war daraufhin beendet worden. In den Fokus der Ermittlungen der Polizei geriet der Betreiber der Hüpfburg. Gegen ihn wurde wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt. Teile der Hüpfburg wurden für Untersuchungen gesichert worden.

Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Magdeburg jetzt auf Nachfrage erklärte, laufen die Ermittlungen zu dem Unglück noch. Eine Entscheidung, ob Anklage erhoben wird, stehe noch aus, sei aber „in absehbarer Zeit“ zu erwarten, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft.