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Nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt Seelsorge und Gebet: So sieht das neue Erkennungszeichen aus

Eine Arbeitsgruppe der Evangelischen Allianz Magdeburg hat nach dem Anschlag eine Armbinde entworfen, mit der sie zum Gespräch am Gedenkort einlädt. Einmal wöchentlich sind Mitglieder an der Johanniskirche zu finden.

Von Lena Bellon 22.01.2025, 06:20
Clemens Fisher (links), Marianna Franz und Ansgar Hörsting sind zu Besuch im Verein Blickwechsel an der St.-Josef-Kirche in Neu-Olvenstedt. Sie wollen mit der entworfenen Armbinde Trost spenden und bieten Gespräche an.
Clemens Fisher (links), Marianna Franz und Ansgar Hörsting sind zu Besuch im Verein Blickwechsel an der St.-Josef-Kirche in Neu-Olvenstedt. Sie wollen mit der entworfenen Armbinde Trost spenden und bieten Gespräche an. Foto: Lena Bellon

Magdeburg - Leuchtend orange sind die Armbinden der neuen Aktion „We pray for Magdeburg“. Denn: Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember, bei dem sechs Menschen starben und fast 300 Menschen teilweise schwerstverletzt wurden, ging genau diese Aufforderung durchs Netz. In den sozialen Medien wurde immer wieder geschrieben: „Pray for Magdeburg“, also „Betet für Magdeburg“. Für die Evangelische Allianz Magdeburg (EAM), die aus 17 Gemeinden, Kirchen und sozialen Werken besteht, sei das ein schönes Zeichen gewesen. Auch der Verein Blickwechsel aus Olvenstedt ist Teil davon. Aus dieser Allianz hätte sich nun eine Art „Taskforce“, also eine Arbeitsgruppe, gebildet.