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Sprecher für Bürgergruppe Sie engagieren sich für Magdeburg-Reform

Die Arbeitsgruppe für Gemeinwesenarbeit in Magdeburg-Reform hat einen neuen Sprecherkreis gewählt. Was die Gruppe in den nächsten Jahren bewegen will.

Von Konstantin Kraft 26.09.2024, 19:00
Der neue Sprecherkreis der GWA Reform: Mathias Luther (l.),  Anke Jäger und Denis Rothhardt. Auf dem Foto fehlt Steffi Meyer.
Der neue Sprecherkreis der GWA Reform: Mathias Luther (l.), Anke Jäger und Denis Rothhardt. Auf dem Foto fehlt Steffi Meyer. Foto: Konstantin Kraft

Magdeburg - Die Arbeitsgruppen für Gemeinwesenarbeit (GWA) in Magdeburg erfüllen eine wichtige Aufgabe für ein gutes Zusammenleben in den Stadtteilen. Sie sind Anlaufpunkt für alle Anwohner.

Bei den regelmäßigen, öffentlichen Treffen werden mögliche Probleme in den Quartieren angesprochen und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Die GWAs haben einen engen Kontakt zur Stadtverwaltung sowie zur Stadtpolitik.

Steffi Meyer ist SPD-Stadträtin und ebenfalls Teil des Sprecherkreises der GWA Reform.
Steffi Meyer ist SPD-Stadträtin und ebenfalls Teil des Sprecherkreises der GWA Reform.
Foto: SPD

In Reform ist bei der Sitzung der GWA am Mittwochabend ein neuer Sprecherkreis gewählt worden. Per einstimmigen Votum wurden Anke Jäger, Denis Rothhardt, Steffi Meyer und Mathias Luther diesen Posten berufen. Die beiden Letzteren waren bereits seit 2022 im Sprecherkreis aktiv. In zwei Jahren ist die nächste Wahl geplant.

Sozialen Zusammenhalt stärken

Anke Jäger saß bis zum Ende der letzten Legislatur für die Fraktion Die Linke im Stadtrat von Magdeburg und hat sich dort für Reform eingebracht. Nun will sie dieses Engagement in der GWA fortsetzen.

Denis Rothhardt hatte sich in der Vergangenheit schon einmal für die GWA Reform im Sprecherkreis aktiv und will sich nun erneut auf diese Weise für den Stadtteil stark machen.

Mathias Luther und Steffi Meyer möchten sich in den nächsten Jahren einen Fokus darauf legen, das Gemeinwesen im Stadtteil voranzubringen. „Wir wollen Ideen für Initiativen einbringen, die dazu gedacht sind, die Menschen in Neu- und Alt-Reform näher zusammenzubringen“, sagte Luther.

Gerade Neu-Reform befinde sich aktuell in einem merklichen Wandel. Es ziehen viele neue Leute hierher, die teils auf die relativ günstigen im Mieten angewiesen sind.

Für diese Personen fehlt es an Begegnungs- und Beratungsangeboten. „Was wir wenig im Stadtteil haben, sind Anlaufstellen für Menschen, die nicht deutsch sprechen, Geldsorgen haben oder mit der Erziehung ihrer Kinder Probleme haben. Da sehen wir eine Baustelle.“