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Umwelt Sandwüste statt Wasser: Alte Elbe Magdeburg sorgt für Probleme bei Wassersport und Schifffahrt

Regelmäßig gleicht die Alte Elbe in Magdeburg einer Sandwüste. Boote liegen auf dem Trockenen. Der Stadtrat hatte das Thema einmal mehr auf dem Tisch und sieht den Bund in der Pflicht, für Schiffbarkeit im alten Elbarm zu sorgen.

Von Katja Tessnow Aktualisiert: 30.05.2023, 11:20
Am 25. April 2023  feierten die Wassersportler beim Kanu-Klub Börde Trainingsauftakt auf der zum Anlass ausreichend mit Wasser gefüllten Alten Elbe. Aktuell  ist der Elbpegel wieder stark gesunken. Große Sandflächen durchziehen den Flussarm am  Wasserfall in Magdeburg Cracau.
Am 25. April 2023 feierten die Wassersportler beim Kanu-Klub Börde Trainingsauftakt auf der zum Anlass ausreichend mit Wasser gefüllten Alten Elbe. Aktuell ist der Elbpegel wieder stark gesunken. Große Sandflächen durchziehen den Flussarm am Wasserfall in Magdeburg Cracau. Foto: Katja Mengewein

Magdeburg - Die bei Niedrigwasser verlandende Alte Elbe in Magdeburg ist seit Jahrzehnten – zuletzt verschärft – ein Problem für anrainende Wassersportvereine. Der Stadtrat weist Akuthilfe in Euro und Cent ab. Stattdessen soll die Verwaltung Druck auf den Bund ausüben. Die Alte Elbe ist zwar kaum mehr schiffbar, aber doch als Bundeswasserstraße gewidmet.