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Grenzöffnung 1989 Breitenrode und Grafhorst erinnern an die friedliche Revolution

Die Grenze zwischen Breitenrode und Grafhorst wurde am 23. Dezember 1989 geöffnet. Dieses einschneidende Ereignis prägt noch heute die Region – und wird 35 Jahre später auch von beiden Orten gemeinsam gefeiert.

Von Cedar D. Wolf 23.12.2024, 18:30
Ortsbürgermeisterin von Oebisfelde, Bogumila Jacksch (3.v.l.), und Bürgermeister von Grafhorst, Torben Berndt (links), bei der Feier zur Erinnerung an die Grenzöffnung zwischen  beiden Orten vor 35 Jahren.
Ortsbürgermeisterin von Oebisfelde, Bogumila Jacksch (3.v.l.), und Bürgermeister von Grafhorst, Torben Berndt (links), bei der Feier zur Erinnerung an die Grenzöffnung zwischen beiden Orten vor 35 Jahren. Foto: Cedar D. Wolf

Breitenrode/Grafhorst - Die Feier zum 35. Jahrestag der Grenzöffnung zwischen Breitenrode und Grafhorst lockte viele Besucher aus beiden Orten an. Rund 50 Personen versammelten sich am vergangenen Sonnabend am ehemaligen Grenzübergang bei trübem Dezemberwetter und erinnerten sich an den Morgen des 23. Dezembers 1989, als um 6 Uhr in der Früh auch in Grafhorst die ersten Trabis die Grenze nach Westen passierten. Die Blaskapelle Breitenrode untermalte die Reden der Ortsbürgermeisterin von Oebisfelde, Bogumila Jacksch (UWG), und des Bürgermeisters von Grafhorst, Torben Berndt (CDU), die noch einmal an die heute unvorstellbare Situation von damals erinnerten.