1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Oebisfelde
  6. >
  7. Innerdeutsche Grenze: Auch in Oebisfelde floss Blut

EIL

Aufarbeiten der Geschichte Innerdeutsche Grenze: Auch in Oebisfelde floss Blut

Gerade jährte sich der Mauerbau zum 60. Mal. Ein Forschungsverbund hat sich der Toten gewidmet und zutage gefördert, dass es auch bei Oebisfelde Opfer gab.

Von Jens Pickert 21.08.2021, 17:11
Das Bild zeigt die Grenzanlage an der Eisenbahn-Brücke über die Aller, wie sie in den 1970er Jahren existiert hat. Rechts sind die Mauer und ein Grenzturm auf DDR-Gebiet zu sehen.
Das Bild zeigt die Grenzanlage an der Eisenbahn-Brücke über die Aller, wie sie in den 1970er Jahren existiert hat. Rechts sind die Mauer und ein Grenzturm auf DDR-Gebiet zu sehen. Foto: Sammlung Heimatverein Oebisfelde

Oebisfelde - Gebaut wurden die Mauern außerhalb Berlins meist in Orten, die nahe an die deutsch-deutsche Grenze heranreichte. Oebisfelde gehörte dazu. Unter anderem sollte Sichtkontakt in den Westen damit unterbunden werden. Doch ob an Mauern oder an Zäunen, geschossen wurde an vielen Stellen der Grenze. Auch in Oebisfelde und Umgebung floss Blut und es gab Tote.