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A14-Großbaustelle A14-Nordverlängerung Magdeburg-Schwerin treibt Landwirte im Kreis Stendal um, Seehausen droht Verkehrskollaps

Die A14 hat den Norden Sachsen-Anhalts erreicht. Eine Kreiselverkehr bei Seehausen im Kreis Stendal wird für die künftige Entlastung von Verkehrsströmen gebaut. Doch die Baustelle verbaut den Landwirten, ihre Getreideernte einzufahren.

Von Ralf Franke Aktualisiert: 05.05.2023, 00:30
Blick auf die Kreisverkehr-Baustelle nahe der künftigen A14 im Landkreis Stendal. Weil das Land eine Baustraße als Umgehung ablehnt, droht der Hansestadt Seehausen zur Getreideernte ein Verkehrskollaps.
Blick auf die Kreisverkehr-Baustelle nahe der künftigen A14 im Landkreis Stendal. Weil das Land eine Baustraße als Umgehung ablehnt, droht der Hansestadt Seehausen zur Getreideernte ein Verkehrskollaps. Foto: Ralf Franke

Seehausen - Die A14 kommt und mit ihre Sorgen im Landkreis Stendal. Rechts und links der Autobahnstraße wird gebaut wie der Kreisverkehr an der Seehäuser Zollbrücke. Dieser soll den Fahrzeugverkehr auf der Einmündung der Kreisstraße aus Richtung Beuster auf die Landesstraße 2 flüssiger gestalten. Doch wegen einer fehlenden Alternative bei Vollsperrung einer wichtigen Kreuzung gibt es erheblichen Ärger. Vor allem schlagen Landwirte Alarm.