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Judenverfolgung im Dritten Reich Alte Fotos aufgetaucht - Seehausen kennt nun die Gesichter hinter zwei Stolpersteinen

In Seehausen (Altmark) sind gerade Stolpersteine verlegt worden. Zu zwei der darauf eingravierten Namen jüdischer Flüchtlinge kennt die Stadt nun das Gesicht. Ein Glücksfall.

Von Karina Hoppe Aktualisiert: 18.10.2024, 16:09
Die Fotos zu zwei Stolpersteinen: Ruth Samuel wurde 1928 noch in der Schweiz geboren, „Aki“ 1931 in Seehausen. Die Bilder liegen nun im Stadtarchiv Seehausen.
Die Fotos zu zwei Stolpersteinen: Ruth Samuel wurde 1928 noch in der Schweiz geboren, „Aki“ 1931 in Seehausen. Die Bilder liegen nun im Stadtarchiv Seehausen. Repro: Karina Hoppe

Seehausen/Wendemark. - Ein rührender Glücksfall. Zwei der acht früheren Seehäuser Juden, in deren Gedenken gerade so genannte Stolpersteine in der Stadt verlegt wurden, haben ihr Gesicht zurück. Dank Erika Kutz (75) aus Wendemark.