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Zweiter Weltkrieg in der Altmark Ermordet am Pumpenhaus - wo Albert Steinert und Ewald Fredrich vor 80 Jahren erschossen wurden

Zwei Männer wollten Seehausen in den letzten Kriegstagen vor der Zerstörung bewahren und bezahlten dies mit ihrem Tod. Christian von Hagen weiß, wo die Schüsse fielen.

Von Karina Hoppe Aktualisiert: 14.04.2025, 11:05
Veritaspark Wittenberge: Hier starben Albert Steinert und Ewald Fredrich. Die tödlichen Schüsse vom 14. April 1945 sind noch heute am Pumpenhaus (rechts) zu erkennen.
Veritaspark Wittenberge: Hier starben Albert Steinert und Ewald Fredrich. Die tödlichen Schüsse vom 14. April 1945 sind noch heute am Pumpenhaus (rechts) zu erkennen. Foto: Karina Hoppe

Seehausen/Wittenberge. - Das Mahnmal steht in einem Wäldchen. Am Pförtnerhäuschen des Veritasparks Wittenberge vorbei und dann einen kurzen Fußweg nach rechts. „In den Vortagen des Zusammenbruchs des Faschismus, im April 1945, wurden hier von faschistischen Henkern ermordet“, heißt es auf der Gedenktafel. Die Aufzählung der acht Opfer beginnt mit Dr. Albert Steinert, Arzt aus Seehausen, und Ewald Fredrich, Bürgermeister aus Wahrenberg.