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Hochwasserschutz im Landkreis Stendal Jeder schützt sich selbst - Hochwasserschutz vom Land für Werder und Scharpenlohe an Elbe zu teuer

Sachsen-Anhalt erteilt Elbanrainern im Landkreis Stendal eine Absage, was den Neubau von Deichen und Spundwänden betrifft. Hoffnung im Hochwasserschutz gibt's trotzdem.

Von Karina Hoppe Aktualisiert: 11.03.2025, 22:21
Christoph Koch vor seinem Hof in Scharpenlohe (Beuster) bei Seehausen (Altmark). 2013, als der Höchststand des Hochwassers am Pegel Wittenberge 7,85 Meter betrug, hätte der 71-Jährige jetzt fast bis Brusthöhe im Elbewasser gestanden.
Christoph Koch vor seinem Hof in Scharpenlohe (Beuster) bei Seehausen (Altmark). 2013, als der Höchststand des Hochwassers am Pegel Wittenberge 7,85 Meter betrug, hätte der 71-Jährige jetzt fast bis Brusthöhe im Elbewasser gestanden. Foto: Karina Hoppe

Beuster. - Im Jahr 2002 stand das Elbehochwasser bei Christoph (71) und Friedegard Koch (73) bis vor der Türschwelle ihres Wohnhauses in Scharpenlohe. 2013 schwappte es drüber hinweg und stieg bis 45 Zentimeter in allen Räumen an. Rund fünf Tage blieb das so - das hatte es vorher noch nicht gegeben, erzählen die Geschwister.