Hochwasserschutz im Landkreis Stendal Jeder schützt sich selbst - Hochwasserschutz vom Land für Werder und Scharpenlohe an Elbe zu teuer
Sachsen-Anhalt erteilt Elbanrainern im Landkreis Stendal eine Absage, was den Neubau von Deichen und Spundwänden betrifft. Hoffnung im Hochwasserschutz gibt's trotzdem.
Aktualisiert: 11.03.2025, 22:21

Beuster. - Im Jahr 2002 stand das Elbehochwasser bei Christoph (71) und Friedegard Koch (73) bis vor der Türschwelle ihres Wohnhauses in Scharpenlohe. 2013 schwappte es drüber hinweg und stieg bis 45 Zentimeter in allen Räumen an. Rund fünf Tage blieb das so - das hatte es vorher noch nicht gegeben, erzählen die Geschwister.