Verkehr Neuer Stahl aus Sachsen für A14-Brücke zwischen Magdeburg und Schwerin kommt auf Rädern
Tonnenschwer sind die Stahlteile für die neue A14-Elbbrücke bei Wittenberge. Der Tscheche Miroslav Janecek brachte gerade Nachschub.

Vielbaum/Wittenberge - So eine neue Autobahnbrücke braucht Stahl, viel Stahl. Nachdem der erste Teil der A-14-Strombrücke gerade über die Elbe geschoben wurde, ist an Land auf Wittenberge-Seite wieder Platz, um anzubauen, die Brücke zu verlängern.
Hierfür brachte Miroslav Janecek (links im Bild) vom Schwertransportunternehmen „Janny“ gerade Nachschub aus dem sächsischen Plauen. Doch er fährt nicht gleich durch bis an die Elbe - in diesen Dimensionen ist das etwas komplizierter. „Wir dürfen nur von 22 bis 6 Uhr anliefern, immer unter Polizeibegleitung“, sagt der Tscheche.


Also braucht es einen Zwischenhalt, womit Janeceks alter Freund Achim Schulz aus Seehausen ins Spiel kommt. Der Unternehmer hat ein Areal in Vielbaum, dort werden die Schwerlaster in Rücksprache mit dem Team von der A-14-Baustelle zwischengeparkt. Was Janecek wie hier abgebildet geladen hat, wiegt rund 100, der gesamte Zug etwa 140 Tonnen. Während der Pause bleibt Zeit für einen Plausch mit „Achim“. Die beiden Männer haben sich auf den früheren Tatratreffen in Seehausen kennengelernt. „Achim, das ist wie Familie für mich“, sagt Janecek.