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Heimatfest Die Altmark feiert in Jübar

Die Gemeinde Jübar lud zum 17. Altmärkischen Heimatfest, zum 777. Geburtstag und 20 Jahre Partnerschaft mit Maria Lankowitz ein.

Von Anke Pelczarski 04.09.2017, 20:00

Jübar l „Ich bin tief berührt, was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben“: Jübars Bürgermeister Carsten Borchert war am Sonntagmorgen den Tränen nahe, als er die Musik der vier Blaskapellen hörte und die unzähligen Menschen im prall gefüllten Festzelt sah. Er zeigte sich sehr dankbar allen fleißigen Helfern gegenüber, die sich mit eingebracht haben.

Beim Heimatabend am Freitagabend erklang österreichische Tanzmusik. Für viele war es eine kurze Nacht bis zum Sonnabend, als erstmals ein altmärkisches Kinderfest gefeiert wurde. Der Nachwuchs gestaltete das Programm aktiv mit. Das Können der Kindertanzgruppen aus Salzwedel und Heeren sowie das Können der Arbeitsgemeinschaft Platt der Grundschule Flessau beeindruckte. Mit Applaus wurde nicht gespart. Und auch die Einladung von Clown Tommy zum Zaubern und von Heiner Kamieth, der mit den Kindern sang, wurde gern angenommen. Unter den Eichen und auf dem Schulgelände gab es Mitmachstationen.

Am Abend spielte die Band Harmonie auf – und es gab für viele Feierlustige erneut eine kurze Nacht. Denn am Sonntagvormittag sorgte laute Blasmusik für gute Unterhaltung. Die Blaskapellen aus Bismark, Hörsingen, Ellenberg und Jübar marschierten von den Ortseingängen sternförmig zum Festzelt. Ihnen folgten unter anderem die Einwohner aus Hanum, Lüdelsen und Bornsen. „Das finde ich richtig prima. Dieses Fest ist für uns eine Gelegenheit, auch als Gemeinde zusammenzuwachsen“, freute sich der Jübarer Heiner Kamieth über die Resonanz.

Im Festzelt sorgten nicht nur die Blasmusikanten für gute Unterhaltung, sondern auch die Tanzgruppen Fitschebeen und Deelenpetter aus Salzwedel, die Folkloregruppe Brunau und der Shanty-Chor aus Salzwedel. Da war stundenlange Unterhaltung garantiert. Und sicher gibt es in den nächsten Wochen noch vieles über die Begegnungen am Rande zu erzählen.