Geburten: Liam und Oskar sind beliebtesten Baby-Namen im Altmarkkreis

salzwedel/Gardelegen/vs. - Den Namen Mathilda Erika Philipp trägt das erste Kind des Jahrganges 2024, das im Altmark-Klinikum Salzwedel geboren wurde. Die Tochter von Kinderkrankenschwester Lisa-Marie Kaiser und ihrem Partner Sascha Philipp wurde am 2. Januar um 9.49 Uhr geboren, teilte Pressesprecherin Ivonne Bolle mit.

Mit dem Neuankömmling verband sie zugleich einen Rückblick auf die Geburtenstatistik 2023, die mit 545 gesunden Babys sehr erfreulich gewesen sei. Florian Landsmann, Kaufmännischer Direktor des Altmark-Klinikums, brachte seinen Stolz zum Ausdruck, dass die Mitarbeiter die Geburten so vieler gesunder Kinder begleiten durften.

Diese Zahlen würden nicht nur ein Beleg für die wohnortnahe Betreuung durch hochqualifiziertes medizinisches Personal sein, sondern auch das anhaltende Vertrauen der werdenden Mütter in die Geburtskliniken aufzeigen.

Im Altmark-Klinikum Salzwedel haben im Vorjahr genau 400 Kinder das Licht der Welt erblickt, informierte Ivonne Bolle. Es seien 206 Jungen und 194 Mädchen gewesen. Dreimal habe es Zwillingsgeburten gegeben.

Auch im Altmark-Klinikum Gardelegen habe das männliche Geschlecht bei den 145 Babys des Jahrganges 2023 die Nase vorn gehabt. Hier hätten 77 Jungen und 68 Mädchen ihre Eltern mit ihrem ersten Schrei glücklich gemacht. Die Zahl der Geburten ist hier übrigens deshalb geringer, weil seit Anfang 2022 die Kinderklinik geschlossen ist. Doch die Mütter, die sich für die Geburt in Gardelegen entscheiden, haben Vertrauen in die erfahrenen Hebammen. Und sie nutzen gern die kurzen Wege zur Entbindung.

In Salzwedel war ein Jungenname im Vorjahr besonders beliebt: „Liam“ wurde siebenmal vergeben, gefolgt von „Fritz“ und „Theo“ mit sechs Nennungen. Auf dem dritten Platz liegen „Anton“, „Finn“ und „Paul“ gleichauf. Bei den Mädchennamen wurden „Ella“, „Emma“, „Lia“, „Luna“ und „Mia“ jeweils fünfmal ausgewählt. Danach folgen „Frieda“, „Ida“ und „Mila“ auf dem Siegertreppchen.

In Gardelegen führt „Oskar“ die Namens-Hitliste mit vier Nennungen an. „Henry“, „Matteo“ und „Max“ sind jeweils dreimal vergeben worden. Der beliebteste Mädchenname in der Reutterstadt war im Vorjahr „Mira“, der viermal ausgewählt wurde. Danach folgen „Ella“ und „Hanna“ mit jeweils drei Nennungen. Den dritten Platz teilen sich „Emilia“, „Leni“, „Samira“ und „Tessa“.

Das Altmark-Klinikum freue sich über die bunte Vielfalt der Namenswahl, die nicht nur die kulturelle Bandbreite, sondern auch die individuellen Vorlieben der Familien widerspiegeln, berichtet die Pressesprecherin.

Die Geburt eines Kindes sei stets ein bewegender Moment für die werdenden Eltern. Darauf hätten sie viele Monate hingefiebert, um ihr Wunsch-Baby endlich live liebkosen zu können. Die Mitarbeiter der Geburtskliniken seien stolz darauf, diesen besonderen Lebensabschnitt mit den Eltern teilen zu dürfen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.