Kriminalität Proteste gegen A14-Bau vorbei: Stendal und Salzwedel sind keine Brennpunkte mehr
Der Norden von Sachsen-Anhalt schwimmt in der Kriminalitätsstatistik gegen den Trend. Die politisch motivierten Straftaten sind gesunken. Was die Gründe sind.
Aktualisiert: 10.04.2024, 22:17
Magdeburg. - Die politische Kriminalität ist 2023 in Sachsen-Anhalt gestiegen. Insgesamt wurden in dem Bundesland 3.019 solcher Straftaten registriert, 6,5 Prozent mehr als 2022. Die positive Nachricht: Die Altmark mit den Landkreisen Stendal und Salzwedel „ist nicht mehr Brennpunkt.“ Das sagte der verantwortliche Fachreferent im Innenministerium, Kriminaldirektor Mike Schnorrer, der gemeinsam mit Ministerin Tamara Zieschang (CDU) die Bilanz für 2023 im Detail präsentierte.