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Archäologie Ausgrabungen bei Glinde: Archäologen erwarten Gräber und Siedlungen

Weil der Kies- und Sandabbau in Richtung Glinde voran schreitet, untersuchen Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie eine 2,5 Hektar große Fläche.

Von Thomas Linßner 20.02.2025, 10:00
Bevor die dunklen Flächen ausgegraben werden, trägt ein Bagger vorsichtig die obere Mutterbodenschicht ab. Die Fundstellen werden danach mit roter Farbe markiert.
Bevor die dunklen Flächen ausgegraben werden, trägt ein Bagger vorsichtig die obere Mutterbodenschicht ab. Die Fundstellen werden danach mit roter Farbe markiert. Foto: Thomas Linßner

Barby. - Immer wenn der Bagger den Mutterboden bei Glinde abgetragen hat und eine lehmig-gelbe Erdschicht zutage tritt, wird es für die Archäologen spannend. Dann heben sich schwarze Flächen aus dem helleren Untergrund ab, die menschlichen Ursprungs sind. Mit rotem Farbspray werden diese Stellen markiert und später „ausgegraben“. Und davon gibt es einige.