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Hobby Geocaching: Besonderes Versteck in Barby mit tragischer Vorgeschichte

Geocacher wie der Barbyer Wolfgang Dyballa machen sich viele Gedanken, bevor sie ein „Cache“, also ein Versteck, anlegen. In diesem Fall ist es ein Denkmalort, der eine tragische Vorgeschichte hat.

Von Thomas Linßner 05.11.2024, 06:00
In Barby hat Geocacher Wolfgang Dyballa ein anspruchsvolles Versteck ausgewählt.
In Barby hat Geocacher Wolfgang Dyballa ein anspruchsvolles Versteck ausgewählt. Foto: Thomas Linßner

Barby. - „Ick hatte extra auf Regenwetter gewartet, als ick den Cache angelegt habe. Schließlich wollte ick nicht, dass die Muggels zuschauen“, erklärt Wolfgang Dyballa (66) fast wie nebenbei am Barbyer Colphus. Nun muss man erstmal verschiedene Dinge dieser Aussage erklären. Der das sagt, stammt aus Barby, lebte und arbeitete 45 Jahre in Berlin, was man ihm heute noch anhört. Cache nennt man ein Versteck beim anspruchsvollen Hobby Geocaching, das einer modernen Schatzsuche gleicht, bei der mithilfe von GPS-Koordinaten die Caches gefunden werden müssen. Aber „Muggels“?