Ostdeutscher Erfinder Warum der Kalaschnikow von Calbe mit seinem Gewehr nicht in Serie ging
Günther Machholz hatte sein eigenes Sturmgewehr erfunden. Mehr als ein Prototyp und ein Patent wurden aber nicht daraus. Die kuriose Geschichte einer Waffe und warum es sie nicht gibt.
Aktualisiert: 21.02.2025, 09:26

Calbe. - 1988, die Wende steht kurz bevor, da stellt Günther Machholz im Calbenser Ortsteil Schwarz sein MKM 88 (Maschinenkarabiner Machholz von 1988) her. Ein Sturmgewehr, das Ähnlichkeiten mit dem wohl bekanntesten Gewehr der Nachkriegszeit aufweist: dem AK−47, nach seinem Erbauer, gemeinhin als Kalaschnikow bezeichnet. Doch die Ähnlichkeiten hören nicht beim Aussehen auf. Laut Günther Machholz ist es ähnlich wie sein russisches Pendant sehr robust, die wohl größte Stärke der russischen Waffe.