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Interessenskonflikte Ringen um Platz im Aufsichtsrat bei den Schönebecker Stadtwerken

Die Fraktion Bürger für Schönebeck will ihren Vorsitzenden Mark Kowolik – der bei der EMS arbeitet – in den Aufsichtsrat der Stadtwerke entsenden. Ein Interessenskonflikt?

Von Paul Schulz 17.09.2024, 06:00
Um die Besetzung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Schönebeck ist im Stadtrat heiß diskutiert worden. Die Fraktion "Bürger für Schönebeck" will ihren Vorsitzenden - der bei EMS angesetellt ist - in den Ausfsichtsrat entsenden.
Um die Besetzung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Schönebeck ist im Stadtrat heiß diskutiert worden. Die Fraktion "Bürger für Schönebeck" will ihren Vorsitzenden - der bei EMS angesetellt ist - in den Ausfsichtsrat entsenden. Foto: Ulrich Meinhard

Schönebeck. - Die Besetzung des Aufsichtsrates der Schönebecker Stadtwerke ist im Stadtrat heiß diskutiert worden. Dabei drehte sich die Debatte vor allem um eine Personalie: um Stadtrat Mark Kowolik, der von seiner Fraktion Bürger für Schönebeck (BfS) als Aufsichtsratsmitglied vorgeschlagen wurde. Jedoch sehen Oberbürgermeister Bert Knoblauch (CDU) sowie das Gros der Stadträte ein Problem: Mark Kowolik ist bei der EMS angestellt – einem direkten Konkurrenten der Stadtwerke Schönebeck.