Gesundheitstag Beim Hecklinger Gesundheitstag gab es Angebote wie Hautanalysen und Geschmackstests
Im Stadtsaal „Stern“ in Hecklingen konnten die Gäste ihr Körperfett messen sowie Hautanalysen und Sehtests vornehmen lassen.
Hecklingen. - Der 2. Gesundheitstag der Stadt Hecklingen im Stadtsaal „Stern“, den der Stadtseniorenbeirat organisiert hatte, war nach Einschätzung seiner Vorsitzenden Heidemarie Hoffmann ganz gut besucht.
„Aber nach oben ist immer noch Luft. Es hätten noch mehr Leute kommen können“, sagte sie und fügte hinzu: „Was mich ein bisschen traurig macht, ist, dass gerade die Älteren über 80 relativ wenig waren.“ Auch die Kinder seien angesprochen gewesen. Für sie sei ein Rettungswagen des DRK zur Besichtigung vor dem Objekt gewesen.
Wie elastisch ist die eigene Haut?
Den Gesundheitstag nutzten unter anderem die AOK, das Staßfurter Sanitätshaus Oesterreich, der örtliche Imker Hubert Schirmer sowie die Schwan-Apotheke Hecklingen. Apotheken-Chef Reik Hobohm bot dort Hautanalysen zur Ermittlung der Feuchtigkeit, Elastizität und Talgproduktion an.
Am Stand von Renate Kirste und Heike Börner vom Gesundheits- Rehabilitations- und Behindertensportverein (GRB) Staßfurt konnten die Besucher ihr Körperfett, die Muskelmasse und den Fettanteil messen lassen und sich über die Leistungen des Vereins informieren. Sie hatten an diesem Tag ebenso gut zu tun wie der Apotheker.
Geschmackstests mit Obst und Gemüse
Ebenfalls präsent war der Hecklinger Brillen-Unternehmer Mike Nicolai mit einem Sehtest. Die Staßfurter Urania stellte im „Stern“ verschiedene Kräuter sowie gesundes Obst und Gemüse vor. Zudem konnte dort der Tast- und Geschmacksinn getestet werden. „Es waren wirklich gute Angebote. Alle, die da waren, haben gesagt, es war toll von der Organisation her und auch die große Bandbreite von Anbietern und all dem, was mit dem Thema Gesundheit zu tun hatte“, sagte Heidemarie Hoffmann, die auch Ortsbürgermeisterin in Hecklingen ist.
Weitere Auflage ungewiss
Ob es in absehbarer Zeit eine dritte Auflage des Gesundheitstages in Hecklingen geben wird, müsse man sehen. „So schnell aber noch nicht, denn der Aufwand ist sehr groß. Dafür hätte ich mir mehr Interesse gewünscht auch von den Stadträten“, sagte Heidemarie Hoffmann.