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Finanzen Haushalt: Borne dreht durch Windpark ins Plus

Der Schuldenberg der Gemeinde in Höhe von 3,46 Millionen Euro soll mit Hilfe des Landes sowie mit Zahlungen der Investoren in die Dorfkasse abgebaut werden. Ab 2027 wird sich die Finanzsituation wesentlich verbessern.

Von René Kiel 16.03.2024, 12:00
Der Windpark Borne erzeugt nicht nur saubere Energie, sondern unterstützt auch die Gemeinde.
Der Windpark Borne erzeugt nicht nur saubere Energie, sondern unterstützt auch die Gemeinde. Foto: René Kiel

Borne - Die Gemeinde Borne nimmt, wenn es um die Finanzen geht, inzwischen eine Vorreiterrolle in der Egelner Mulde ein. Der dortige Rat hatte Ende des vergangenen Jahres als erster in der Verbandsgemeinde schweren Herzens die Hebesätze für die Grundsteuer A für die Land- und Forstwirtschaft, die Grundsteuer B für bebaute Grundstücke, für die Gewerbesteuer sowie für die Hundesteuer auf das vom Finanzministerium vorgeschriebene Niveau angehoben. Damit erfüllt die Kommune die Voraussetzungen, um die Liquiditätshilfen, die sie vom Land erhalten hat und eigentlich wieder zurück zahlen müsste, was sie nicht kann, in Bedarfszuweisungen umwandeln zu lassen. Letztere kann die Gemeinde zum Abbau der Fehlbeträge einsetzen. Nun kann die Kämmerei die Anträge beim Land stellen.