weather gewitter
Magdeburg, Deutschland
  1. Startseite
    2. >
  2. Lokal
    3. >
  3. Nachrichten Staßfurt
    4. >

  4. Gefahren und Vermüllung: Sorgen um Bunker und Biotop in Staßfurt

Gefahren und Vermüllung Sorgen um Bunker und Biotop in Staßfurt

BSW Staßfurt rückt Vermüllung des „Bombentrichters“ in den Fokus. Zudem warnt eine Naturschutzbeauftragte vor den Gefahren einer Luftschutzanlage der einstigen WiFo.

Von Falk Rockmann 27.03.2025, 06:36
Dieser Blick durch den geöffneten Ausstieg des Bunkers am Staßfurter „Bombentrichter“ ist angenehmer als in die andere Richtung. Wenn man dort oben steht, geht's gut fünf Meter in die Tiefe. Die schwere Stahlplatte schließt den Bunker mittlerweile wieder und soll nun erneut zugeschweißt werden.
Dieser Blick durch den geöffneten Ausstieg des Bunkers am Staßfurter „Bombentrichter“ ist angenehmer als in die andere Richtung. Wenn man dort oben steht, geht's gut fünf Meter in die Tiefe. Die schwere Stahlplatte schließt den Bunker mittlerweile wieder und soll nun erneut zugeschweißt werden. Fotos: Falk Rockmann

Staßfurt. - Fünf sechs Meter tief geht’s ins dunkle Ungewisse, wenn man den versteckten Zugang über einem Schacht entdeckt hat. Der ehemalige Luftschutzbunker der einstigen WiFo (Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft) in Friedrichshall könnte durchaus als Filmkulisse dienen. Die WiFo wird auch als Tarn-Unternehmen beschrieben, das sich ab Mitte der 1930-er Jahre um die Herstellung von Kriegsmaterial kümmerte.