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Trockene Altmark Tipps, wie Obst und Gemüse im Garten vor Hitze und Dürre geschützt werden können

Der altmärkische Gartenexperte Hugo Toups erklärt, wann bei Hitze gegossen werden sollte und wie die Feuchtigkeit im Boden bleibt.

Von Anja Reumschüssel 22.06.2023, 18:00
Leckerer Lohn für die Arbeit der letzten Monate: Während sie Erdbeeren pflückt, zieht Anja Reumschüssel auch gleich noch  Löwenzahn, Hahnenfuß und anderes Unkraut aus dem Boden.
Leckerer Lohn für die Arbeit der letzten Monate: Während sie Erdbeeren pflückt, zieht Anja Reumschüssel auch gleich noch Löwenzahn, Hahnenfuß und anderes Unkraut aus dem Boden. Foto: Reumschüssel

Bismark - Der Regen im Februar war ein Segen, er hat Wassertanks und Brunnen gefüllt und natürlich Obstbäume und Sträucher getränkt. Aber er reichte nicht, um den Grundwasserspiegel im Kreis Stendal zu erhöhen, der sei nach wie vor zu niedrig, sagt Gartenexperte Hugo Toups. Nun ist die Dürre schon längst wieder da. Das sechste Jahr in Folge ist es viel zu früh viel zu trocken. Toups erinnert sich, wann die Natur sich zu verändern begann: „So ab der Zeit der Wende, auch wenn es nichts mit der Wende zu tun hat“, sagt er. Ab Anfang der 90er Jahre wurden die Winter allmählich zu mild und die Jahre zu trocken.