Krach am Bach 2011

Emden (jh). Zum sechsten Mal fand am Wochenende das "Krach am Bach"-Festival in Emden statt. Das Open Air an der Bever ist längst keine unbekannte Veranstaltung mehr, sondern hat sich während seiner Entstehung zum absoluten Muss für Freunde von Elektro, Techno, House, Goa und Minimal in der Region gemausert.

Dabei war "Krach am Bach" am Anfang eigentlich nur eine Geburtstagsparty, die dann jedoch so viele Anhänger fand, dass sie zur Tradition gemacht wurde.

Wie in den Vorjahren gaben sich auch diesmal Djs aus ganz Deutschland die Ehre in der ehemaligen Sportkampfarena in Emden. Etwa 50 Djs und Liveacts drehten die Platten auf mehreren Floors. Noch immer ist es den Veranstaltern von Beberbeatz jedoch wichtig, das Open Air nicht dem Kommerz verfallen zu lassen. Und so standen keine großen Sponsoren auf dem Programm, die alles ausrichteten.

Vielmehr handelten die jungen Leute wieder nach der Do it yourself-Devise. Um die Dekoration kümmerten sich beispielsweise die Beberbeatz-Crew, Verinnerlicht, Peter der Holländer sowie der Dichtlichtwicht.

Auch das Catering sowie die Bars und Cocktails machten die Veranstalter selbst. So fielen die Eintrittspreise für das Festival auf der grünen Wiese wie gewohnt moderat aus, und die Besucher konnten frei Parken und Campen.

Aber geschlafen wurde beim sechsten Krach am Bach ohnehin wenig, denn die Gäste gaben sich lieber der Tanzlust hin.