Ehrenamt in Wernigerode Kindeswohl im Mittelpunkt: Was der Kinderschutzbund Harzkreis 2025 plant
Mit bewährten Aktionen und neuen Projekten gestaltet der Kinderschutzbund Harzkreis das Jahr 2025. Im Fokus steht der„Platz der Kinderrechte“ in Wernigerode. Doch der Weg dorthin ist nicht ohne Herausforderungen.
Wernigerode/jo. - Der Kinderschutzbund Harzkreis um Vereinschefin Annette Klaue möchte 2025 Aktionen fortführen und neue Projekte verwirklichen. Welche Herausforderungen es gibt, verrät sie Volontärin Johanna Ahlsleben.
Volksstimme: Welche Ziele für 2025 haben Sie sich für den Kinderschutzbund Harzkreis gesetzt?
Annette Klaue: Wir wollen bewährte Aktionen fortführen. Dazu zählen unter anderem das gesunde Frühstück oder das Bürgerfrühstück am Sonntag, 31. August. Aber auch die Schulranzen-Aktion, bei der wir Kinder zum Schulstart mit einer finanziellen Hilfe unterstützen. Schwerpunkt 2025 ist die Schaffung eines „Platzes der Kinderrechte“ in Wernigerode. Es soll ein Platz mit einem Gestaltungselement entstehen, auf dem zu Rechten von Kindern und Jugendlichen informiert wird. Die Rechte werden ins öffentliche Bewusstsein gerückt, ihnen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Platz soll eine besondere Form der Wertschätzung und Achtung von Kindern in unserer Stadt sein.
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Vor welchen Herausforderungen stehen Sie dabei?
Die Finanzierung des Platzes für Kinderrechte, die Spendengewinnung. Aber auch neue Unterstützer und Mitglieder zu gewinnen, wird nicht einfach.
Was wünschen Sie sich persönlich für das neue Jahr?
Gesundheit für meine Familie und mich, Leben in Frieden für alle Menschen und kein Leid für Kinder auf der Welt.