1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wernigerode
  6. >
  7. Korb-Eichel gibt auf: Was passiert mit Wernigerodes Spielzeugladen?

Tradition endet nach 92 Jahren Korb-Eichel: Familie gibt ihren Spielzeugladen in Wernigerodes Innenstadt auf

Seit Generationen ist das Geschäft Korb-Eichel die Anlaufstelle in Wernigerode, wenn es um Spielzeug geht. Doch nun geben die Eigentümer ihren Laden auf. Gibt es für die Mitarbeiter und Kunden noch einen Hoffnungsschimmer?

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 30.08.2024, 08:36
Karl-Heinz Eichel (rechts) hat 1932 sein Spielzeug-Geschäft Korb-Eichel in Wernigerode eröffnet, das nach dem Zweiten Weltkrieg in die Breite Straße umgezogen ist. In den 1980er Jahren übergab er den Laden an seinen Enkel Rainer-Michael Gattermann.
Karl-Heinz Eichel (rechts) hat 1932 sein Spielzeug-Geschäft Korb-Eichel in Wernigerode eröffnet, das nach dem Zweiten Weltkrieg in die Breite Straße umgezogen ist. In den 1980er Jahren übergab er den Laden an seinen Enkel Rainer-Michael Gattermann. Foto: Sammlung Gattermann

Wernigerode. - Es ist kein leichter Schritt, das ist Andrea Gattermann anzusehen. Mit ihrem Mann Rainer-Michael betreibt sie seit Jahrzehnten das Spielwarengeschäft Korb-Eichel in Wernigerode. Gerüchte, dass es schließt, machen seit Monaten die Runde. Nun bestätigt sie: „Wir hören auf.“ Eine Familientradition geht zu Ende.