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Feuerwehreinsatz Harz Waldbrand am Brocken bringt Mensch und Material ans Limit

Die Einsatzkräfte, die das Feuer am Brocken bekämpfen, kommen auch an Tag sechs nicht zur Ruhe. Noch immer gibt es Brandstellen im Nationalpark Harz.

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 08.09.2022, 21:23
Rund 200 Einsatzkräfte sind am Donnerstag  im Einsatzgebiet am Brocken bei Löscharbeiten am Boden tätig. Es wirkt nur auf den ersten Blick so, als sei das Feuer bereits gelöscht. Glutnester sind ebenso weiter problematisch wie die Tatsache, dass der Brand auf Moorflächen übergegangen ist.
Rund 200 Einsatzkräfte sind am Donnerstag im Einsatzgebiet am Brocken bei Löscharbeiten am Boden tätig. Es wirkt nur auf den ersten Blick so, als sei das Feuer bereits gelöscht. Glutnester sind ebenso weiter problematisch wie die Tatsache, dass der Brand auf Moorflächen übergegangen ist. Foto: dpa/ Matthias Bein

Schierke - Regen. So sehr er von den Einsatzkräften im Harz erseht wurde, so zweischneidig sind Folgen der teils heftigen Schauer im Landkreis. Die gute Nachricht: Die Waldbrandgefahr sinkt auf Stufe zwei, geringe Gefahr, informiert Carsten Brett als Kreiswaldbrandschutzbeauftragter. Und der Regen unterstützt die Löscharbeiten, sagt Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse. Die andere Seite der Medaille: „Aufgrund des Unwetters hatten wir ab Mittwochabend 80 Einsätze, vor allem im östlichen Teil des Landkreises“, berichtet er.