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Interview Wernigerodes neuer Oberbürgermeister über Krisen, Herausforderungen und Familie

Aufregende Tage für Tobias Kascha (SPD) : Ab 1. August ist er Wernigerodes Oberbürgermeister. Im Interview mit Volksstimme-Reporterin Ivonne Sielaff sagt er, wie sein Start gelingen soll.

22.07.2022, 11:54
Hat schon mal auf der Treppe Platz genommen: Wernigerodes neuer Oberbürgermeister  Tobias Kascha zieht in wenigen Tagen ins Rathaus ein.
Hat schon mal auf der Treppe Platz genommen: Wernigerodes neuer Oberbürgermeister Tobias Kascha zieht in wenigen Tagen ins Rathaus ein. Foto: Ivonne Sielaff

Volksstimme: Noch wenige Tage, dann sind Sie Oberbürgermeister von Wernigerode. Herr Kascha, wie geht es Ihnen?Tobias Kascha: Ich fühle mich gut, wirklich gut. Der zeitliche Abstand von der Wahl im April zum Amtsantritt im August war nötig. So hatte ich Zeit, mich vom Wahlkampf zu erholen und mich auf das Amt vorzubereiten.Schon jetzt kommt es öfter vor, dass mich auf der Straße jemand mit „Herr Oberbürgermeister“ anspricht. Das ist ungewohnt, ist mir immer noch fremd. Ich glaube, es dauert noch einige Wochen, bis ich das innerlich verarbeitet habe. Aber ich freue mich auf die neue Aufgabe. Auch wenn die Zeit, in der ich das Amt übernehme, wohl die schwierigste seit 30 Jahren ist.